Methoden - Vegetation an den Stichprobenorten
Vegetationsaufnahme und Artennomenklatur

Die Vegetation wurde 1993 an allen 162 Stichprobenorten einheitlich nach der Methode Braun-Blanquet auf konzentrischen Kreisflächen von 30, 200 und 500m2 erhoben. Im Webauftritt sind alle Gefässpflanzen (Blütenpflanzen und Farne) berücksichtigt, die auf der grössten Kreisfläche (500m2) in der Krautschicht erfasst wurden.
Die Artennomenklatur richtet sich nach Binz/Heitz (1986). Sie ist weitgehend kompatibel mit der «Flora Helvetica» (Lauber und Wagner, 1996). In der Regel geben wir nur den wissenschaftlichen (lateinischen) Artnamen an. Artnamen in anderen Sprachen müssen in Übersichtslisten nachgeschlagen werden. Diese Listen sind unter der Rubrik Hilfsmittel verfügbar.

Pflanzenphotos

Die Pflanzenphotos stammen aus der «Flora Helvetica» (Lauber und Wagner, 1996). Die Photos wurden beim Verlag Haupt (Bern) in digitaler Form beschafft.

Artenvielfalt

Wir definieren sie als Anzahl Gefässpflanzenarten, die an einem Stichprobenort in der Krautschicht auf einer Fläche von 500m2 erfasst werden. Die Artenvielfalt an den einzelnen Stichprobenorten wird im Vergleich zur durchschnittlichen Artenvielfalt an den 162 Stichprobenorten der Schweiz dargestellt, welche rund 40 Arten umfasst.

Waldgesellschaften

Die Vegetationsaufnahmen wurden den Waldgesellschaften von Ellenberg und Klötzli (1972) zugeordnet, und zwar mit einem Bestimmungsschlüssel für die Waldgesellschaften der Schweiz (Keller, 1979).