I am Research Scientist in the Mountain Ecosystems research group at the Climate Change, Extremes, and Natural Hazards in Alpine Regions Research Centre CERC. The CERC is part of the WSL Institute for Snow and Avalanche Research SLF in Davos, Switzerland.

As a forest ecologist, I am interested in the influence and interaction of climate change, disturbances, and management on forest ecosystems. My research benefits from different types of data, based on a data fusion approach, and from the combination of different methods.

Strongly influenced by my professional activities as a forester, I value much the engagement and interaction with local stakeholders and practitioners, as well as the communication to and with the public.

Personal website  https://bottero.ch/

Research interests

Impact of climate change and natural disturbances on mountain forest ecosystems, protective forests, ecosystem services, forest management, silviculture, forest adaptation strategies, dendroecology.


 

Education and academic career

  • 9.2021-present: Research Scientist. Alpine Environment and Natural Hazards Research Unit / Mountain Ecosystems Research Group, SLF, Davos, Switzerland.

  • 2020-2021: Research Associate. Forest Dynamics Research Unit / Ecosystem Ecology Research Group, WSL, Birmensdorf, Switzerland.

  • 2017-2019: Postdoc. Forest Dynamics Research Unit / Ecosystem Ecology Research Group, WSL, Birmensdorf, Switzerland.

  • 2016: Visiting Scientist. Forest Dynamics Research Unit, WSL, Birmensdorf, Switzerland.

  • 2014-2015: Research Associate - NE CSC Postdoctoral Fellow. Department of Forest Resources (University of Minnesota); United States Forest Service (USFS) Northern Research Station, USA; NE Climate Science Center – US Department of the Interior.

  • 2013: Visiting Scientist, COST Action ES1203. Chair of Forest Ecology, ETH, Zürich, Switzerland.

  • 2013-2014: Research Fellow. DISAFA, University of Torino, Grugliasco (TO), Italy.

  • 2011, 2012: Visiting Scholar. University of Colorado, Boulder (CO), USA.

  • 1.2010-2.2013: Ph.D. in Forest Management and Silviculture (University of Torino, Italy) “Interactions and ecological feedbacks between natural and anthropogenic disturbances in mountain forests in the European Alps”. Supervisor: Prof. Renzo Motta, Univ. of Torino, IT; Co-Supervisor: Prof. Thomas T. Veblen, Univ. of Colorado, USA.


See my CV here.


 

Opportunities for Students

Looking for a Topic for a Bachelor / Master's thesis? Below is a list with opportunities currently available.

Are you passionate about a particular research topic in the field of 'Ecology and management of mountain (protective) forests'? Reach out to me, and let's explore the possibility of collaborating on your thesis with our team.

(MSc) Durchforstung zur Bekämpfung der Trockenheit in Gebirgswäldern?

Abstract:
Die Veränderung der Bestandsdichte (häufig durch Durchforstung) wurde in vielen Studien als praktikable waldbauliche Anpassungsmassnahme anerkannt. Da in Zukunft mit einer Zunahme der Frequenz und des Ausmasses von Trockenheit zu rechnen ist, muss die Wirksamkeit vielversprechender waldbaulicher Anpassungsoptionen wie Durchforstungen auch in Gebieten untersucht werden, in denen Trockenheit derzeit kein grosses Problem darstellt.
Der Studienort ist die Aufforstung über Martina in Unterengadin auf einer Höhe von ca. 1300-1900 m ü.M. Die Aufforstung erfolgte nach einem Waldbrand im Jahr 1947, bei dem über 84 ha verbrannten. Die Waldbewirtschaftungsmassnahmen fanden ab 2006 in verschiedenen Bereichen der Aufforstung statt. Die Region im Unterengadin eignet sich besonders gut für diese Studie, da sie bereits einige trockenheitsbedingte Baummortalität erlebt hat.

Mögliche Fragestellungen:
- Wie reagiert das Radialwachstum der Bäume in durchforsteten und nicht durchforsteten Beständen auf die vergangene Trockenheit? Was sind die treibenden Faktoren für das Radialwachstum (z.B. Alter, Konkurrenz, Temperatur, Niederschlag)?
- Sind die Bäume in durchforsteten Beständen stabiler? Sind durchforstete Bestände insgesamt stabiler als nicht durchforstete Bestände?
- Ist das Risiko von Borkenkäferbefall in durchforsteten Beständen geringer? Wie verändert sich die Mortalität?
- Welche Eingriffsmöglichkeiten gibt es und wann wäre der richtige Zeitpunkt für einen Eingriff?

Mögliche Analysemethoden: Feldarbeit; Dendrochronologie; Nachbarschafts-Analysen; räumliche Analysen.

Interessierte Studierende sind idealerweise mit den ökologischen Abläufen im Gebirgswald vertraut und haben Interesse an praxisorientierter Arbeit. Zudem sollten sie mit Feldarbeit, Planung, Erhebung und (statistischen) Auswertung von Vegetationsdaten sowie der Erfassung und Auswertung von topographischen Daten vertraut sein.

Sprache: Deutsch und/oder Englisch.

Jahreszeit: Sommer 2024 (Feldarbeit: ideal Juli-August), aber die Büroarbeit sollte früher anfangen. Ein Arbeitsplatz für die Büroarbeit sowie Übernachtungsmöglichkeiten stehen am SLF Davos zur Verfügung.

Praktikum-Möglichkeit: Es besteht auch die Möglichkeit, zusammen mit dem Amt für Wald und Naturgefahren AWN GR ein nachfolgendes Praktikum zu einem angrenzenden Thema zu absolvieren.

Für weitere Auskünfte und Informationen können sie sich gerne an Monika Frehner (monika.frehner@env.ethz.ch) oder Alessandra Bottero (alessandra.bottero@wsl.ch) wenden.


 

Projekte

Publikationen