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Klimawandeleinfluss auf das Mikrobiom von Böden und Seen (CLIMARCTIC)

CLIMARCTIC (http://www.climarctic.ugent.be/) besteht aus einem Konsortium europäischer Forschungsgruppen (Belgien, Deutschland, Norwegen, Schweiz, Spanien), und hat das Ziel gemeinsam den Einfluss des Klimawandels auf die Biodiversität und Funktion arktischer terrestrischer Mikrobiome zu untersuchen, insbesondere deren Rolle in Ökosystemprozessen (N, P und C Kreisläufen) von Böden und Seen. Solche Informationen sind notwendig, um die Rolle dieser arktischen Ökosysteme im globalen Klimasystem unter sich verändernden Umweltbedingungen besser vorhersagen zu können. Dafür werden gemeinsame in-situ Experimente auf Spitzbergen an der internationalen Forschungsstation in Ny-Alesund durchgeführt, und mit Laborexperimenten verknüpft, um Struktur und Funktion von Mikroorganismen in Böden und Seen entlang von Umwelt-Gradienten (Temperatur und Wasserverfügbarkeit) zu identifizieren. Alle im Projekt erzielten Daten werden genutzt, um die Ökosystem-Funktionen unter den zukünftigen Szenarien des Klimawandels vorherzusagen, basierend auf einem kombinierten Boden-See Nährstoff-Ökosystemmodell. Beat Frey wurde im Rahmen einer BiodivERsA Ausschreibung durch den SNF ein Projekt für 3 Jahre innerhalb des CLIMARCTIC bewilligt. Der Startzeitpunkt ist im Juni 2017.

 

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