
Sustaining agricultural change through ecological engineering and optimal use of natural resources
STACCATO ist ein BiodivERsA Projekt, das im Verbund mit zehn europäischen Partner-Institutionen durchgeführt wird, und den Zusammenhang zwischen Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung, der Biodiversität und der Ökosystemleistungen untersucht.
Landwirtschaftlich geprägte Landschaften sind oft sehr intensiv genutzt. Diese intensive Nutzung kann die Biodiversität der Landschaft, und damit auch für uns wichtige Ökosystemleistungen - wie zum Beispiel die Bestäubung von Nutzpflanzen, die natürliche Bekämpfung von Schädlingen, oder ganz einfach den Freizeit-Wert einer Landschaft - reduzieren. STACCATO ist ein BiodivERsA Projekt, das im Verbund mit 10 europäischen Partner-Institutionen durchgeführt wird, und den Zusammenhang zwischen Intensität der landwirtschaftlichen Nutzung, der Biodiversität, und der Ökosystemleistungen untersucht. Unser Projekt-Teil fokussiert dabei auf die direkten Einflüsse vom Klima- und Landschaftswandel auf Biodiversität sowie auf indirekte Effekte auf Ökosystemleistungen.
Untersuchungen
Konkret werden im schweizer Mittelland und Jura insgesamt 10 Paare von Probeflächen untersucht. Diese Probeflächen sollen in Landschaften verschiedener Nutzungs-Intensität platziert sein. Die Nutzungs-Intenistät wird in unserem Projekt daran bemessen wird, wie viel (halb-)natürliche Grasländer sich in der Landschaft befinden. Die Probeflächen selbst sind jeweils paarweise angeordnet. Die eine Fläche ist in einem Rapsfeld angesiedelt, die andere im nächstgelegenen Grasland. In allen Probeflächen werden Messungen zur Biodiversität und Ökosystemeistungen vorgenommen. Diese Anordnung wird in insgesamt 6 Ländern in Europa wiederholt und erlaubt es, einerseits den Einfluss von Intensität auf Biodiversität und Ökosystemleistungen, andererseits die Wechselwirkungen zwischen Grasländern und Getreideanbauflächen zu quantifizieren.
Details zum Projekt
Projektdauer
2015 - 2017
Projektleitung
+41 44 739 23 37