Das Projekt «Klima- durch Hochmoorschutz – CO2-Kompensation durch Hochmoorrenaturierung in der Schweiz» soll auf den grossen Handlungsbedarf, der in der Schweiz im Hinblick auf Klimaschutzpotentiale durch Moorrenaturierung herrscht, reagieren.
der einheimischen Moore zusammen und zieht Folgerungen für den zukünftigen Moorschutz der Schweiz.Spätestens seit der erfolgreichen Rothenthurm-Initiative wissen viele Menschen, dass Moore für die Biodiversität [...] Beispiele decken eine Skala von kleinen Mooren bis zu ganzen Moorlandschaften ab.
Die Schlussfolgerungen im dritten Teil des Buches streichen heraus, dass die Moore der Schweiz zwar in ihrer Fläche geschützt [...] sind. Im Vordergrund des Moorschutzes stehen Massnahmen wie Wiedervernässung, das Schaffen von Nährstoff-Pufferzonen und die Extensivierung der Bewirtschaftung. Das Buch "Moore der Schweiz" zeigt
unter Schutz stehenden Moore renaturiert. Die immer noch zahlreichen trockengelegten Hochmoore in der Schweiz stossen jährlich geschätzte 19‘000 Tonnen CO2 aus. Wären hingegen alle Moore wieder vernässt, wäre [...] gestoppt. Der an der Eidg. Forschungsanstalt WSL entwickelte Ansatz max.moor ermöglicht, CO2-Emissionen zugunsten von Hochmoorrenaturierungen zu kompensieren.Wer hierzulande einen Flug oder eine andere Tre [...] möchte, kann dies neuerdings zugunsten einer Renaturierung eines Schweizer Hochmoors tun. Die Wiedervernässung eines Hochmoors verhindert nämlich eine beachtliche Menge an CO2-Ausstoss in die Luft. Bislang
dauernden Moorüberwachung machen eine klare Aussage: Die Schweizer Moore trocknen weiterhin aus und sie verbuschen zunehmend. «Die negativen Trends setzen sich fort», sagt Ariel Bergamini, Moorforscher der WSL [...] die Pflanzenbedeckung von Mooren erhob, gezeigt. «Land brach liegen zu lassen, schadet den Flachmooren. Aber das kann rückgängig gemacht werden.»
Wie eine Hochmoor-Renaturierung konkret vor sich geht, zeigte [...] Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz (WBS), die unter anderem die Entwicklung der Moore verfolgt. Hauptproblem für die Moore ist, dass sie zunehmend austrocken, wofür oft alte Entwässerungsgräben verantwortlich
Bedeutung, das Verhalten der Torfmoore angesichts des Klimawandels vorherzusagen, um zu wissen, ob demnächst mit einem massiven Ausstoss an CO2 in die Atmosphäre zu rechnen ist. Torfmoore liegen auf einem feuchten [...] der aufgrund der Torfmoorproben erstellt worden war. «Wir haben für jedes in der Datenbank angegebene Funktionsmerkmal den Mittelwert genommen indem und dabei bei jeder Torfmoorprobe die Häufigkeit der [...] wichtig es ist, die Torfmoore zu bewahren: «Ihre Fähigkeit, sich an den Klimawandel anzupassen und somit die CO2-Speicherung fortzusetzen, hängt davon ab, dass ihre Arten sich von einem Torfmoor zum anderen
dies den gesamten Kohlenstoffzyklus des Torfmoors beeinflussen würde», erläutert Jassey. Also entnahmen die Forscher aus dem Moor Proben von Moosen, die Torfmoore bilden (Sphagnumtorf) und dicht mit Amöben [...] erstmals aufzeigen, wie das Verhalten kleiner Amöben in Mooren, die mit Algen in Symbiose leben, die Klimaerwärmung verstärken könnte. Die Torfmoore der Welt speichern riesige Mengen von Kohlenstoff – die [...] legen nahe, dass steigende Temperaturen die Kohlenstoffeinlagerung in Moore durch diese Organismen verringern könnten.
In Torfmooren wimmelt es von Mikroorganismen mit unterschiedlichsten Ernährungsstrategien
Wohlbefinden der Menschen fördern. Klimaschutz durch Hochmoorschutz Ehemalige Moorböden stossen viel CO2 aus. Mit dem Kompensationsansatz max.moor werden Hochmoore wiedervernässt und CO2-Emissionen verhindert [...] erhalten so die Bodenfruchtbarkeit. Viele dieser Prozesse kommen direkt uns Menschen zugute. Wälder und Moore speichern CO 2 , wir profitieren zum Beispiel von Trinkwasser, das der Waldboden gefiltert hat, können
organischen Bodenkohlenstoffs
In mehreren Schweizer Mooren schaffte man in den vergangenen Jahrzehnten, das Steuer herumzureissen: «Dort hat die Anzahl für Moore typischer Pflanzenarten langsam zugenommen», sagte [...] der WSL, «doch auch wenn es ein paar positive Trends gibt, muss man im Moorschutz mehr tun». Mehrheitlich sind die ehemaligen Moore nämlich entwässert und werden von den Menschen landwirtschaftlich [...] schlecht um die verbliebenen Moore und die Permafrostböden, in denen ebenfalls viel organische Substanz gespeichert ist: «Wir werden in der Zukunft eine Abnahme der Moorfläche und einen vermehrten Torfschwund
wenn es um den Schutz von Amphibien geht. «Endlich haben wir ganz konkrete Empfehlungen», sagt Helen Moor, Biologin und Leiterin der Eawag-Forschungsgruppe Ökologische Modellierung. Im Rahmen der Forschu [...] Teiche oder Feuchtgebiete vorhanden und von der Art, die man fördern will, besiedelt sein», fasst Helen Moor die wichtigste Empfehlung zusammen. «Dann sind die Chancen sehr gross, dass die gewünschten Amphibien [...] 100 Quadratmetern haben. Dann sind sie gute Laichgebiete für die meisten Amphibien», ergänzt Helen Moor. Das können ein grösserer Teich, besser auch mehrere kleine Teiche in unmittelbarer Nähe sein. Die
nationaler Bedeutung (Hoch- und Übergangsmoore, Flachmoore, Trockenwiesen und -weiden, Auen und Amphibienlaichgebiete), also der «Kronjuwelen» der Schweizer Schutzgebiete. Im Moorschutz nehmen wir zudem beratende [...] Bachelor-Studentin Helen Küchler Aushilfe Meinrad Küchler Aushilfe Maeve Lin Master-Studentin Helen Moor Gastwissenschafterin Tobias Moser Technischer Mitarbeiter Juliana Oliveira Doktorandin Markus Peintinger
Matterhorn funktionieren und die Messresultate diese bestätigen», sagt Jeff Moore.Prof. Jeff Moore
University of Utah
jeff.moore(at)utah.edu +1-801 -5 85- 04 91
Prof. Donat Fäh
Schweizerischer Erdbebendienst, [...] verwendet, um Fels- und Hanginstabilitäten in Bezug auf ihr Verhalten bei Erdbeben zu beurteilen. Jeff Moore von der Universität Utah, der die Studie am Matterhorn initiiert hat, erklärt: «Wir vermuten, dass [...] +43 512 50 7 5 34 43Originalpublikation
Weber, S.; Beutel, J.; Häusler, M.; Geimer, P.R.; Fäh, D.; Moore, J.R., 2021: Spectral amplification of ground motion linked to resonance of large-scale mountain landforms
Eingebettet in eine Moorlandschaft im hintersten Teil des Val S-charl im Unterengadin der «God da Tamangur», der höchst gelegene geschlossene Arvenwald Europas. Mittels einer interdisziplinären Methodenkombination wird dessen Entwicklung im Landschaftskontext untersucht.
Die Entwicklung und Rezeption der Feuchtgebiete von 1700 bis heute wird geschichtlich aufgearbeitet sowie ab 1850 bis 2010 rekonstruiert.
Kohlenstoffkreislauf gegenseitig beeinflussen. Klimaschutz durch Hochmoorschutz max.moor – CO2-Kompensation durch Hochmoorrenaturierung in der Schweiz. Kontakt ¶ Alpine Ökosysteme: Christian Rixen Ext
müssen entsprechend berücksichtigt werden beim Teichbau», sagt Moor. Das wurde bislang im Kanton Aargau offenbar noch zu wenig getan. Für Moor ist aber klar: «Auch wenn die Negativmeldungen zum Verlust der [...] grossräumige Anlegen von neuen Teichen nützt den Amphibien tatsächlich, dies konnte die Ökologin Helen Moor zusammen mit einem Forschungsteam der Eidg. Forschungsanstalt WSL und des Wasserforschungsinstituts [...] von zehn der zwölf Arten nahmen bis 2019 zu. «Wir waren erstaunt über das deutliche Resultat», sagt Moor, «gerade im Hinblick darauf, dass ja die anderen Bedrohungen zwischenzeitlich nicht abgenommen haben
Declaration of consent - Moore der Schweiz
Unterwegs auf blau-grünen Pfaden entlang von Gewässern, über Moore und durch Auen – im Buch «Biodiversität zwischen Wasser und Land» von Eawag und WSL führen acht Exkursionen durch blau-grüne Lebensräume [...] führen auf acht Exkursionen zu Grundwasser- und Quelllebensräumen im Jura, zu alpinen Flussauen, zu Moor- und Waldlandschaften der Voralpen, zu Seeufern und Verlandungszonen im Mittelland und zu blau-grünen [...] das Verlanden von Seen und das vielgestaltige Mosaik von blaugrünen Lebensräumen wie Flach- und Hochmoore, Feuchtwiesen und Bruchwälder erkundet werden. Mit etwas Glück lassen sich nicht nur Biberspuren
pro Jahr. Die grössten Verluste weisen Pflanzen auf, die unter extremen Umweltbedingungen leben: in Mooren, lichtdurchfluteten Trockenwiesen oder auf mageren Kiesflächen. «Die ökologisch extremsten Lebensräume [...] die verschiedenen Ackerbegleitarten der Leinenfelder im Herbar belegen. Oder sie zeigen, wo überall Moore vorkamen. Dank Herbarbelegen könnten Lebensräume an ihren ehemaligen Standorten wiederhergestellt
Ihre Unterstutzung angewiesen. Wichtige Fundstellen sind z.B. Baustellen, Kiesgruben, Lehmgruben, Moore, Seen oder Hangrutschungen. Kommt Holz zum Vorschein, rufen Sie uns bitte an! Wir nehmen Holzproben
Jahre nach den ersten Moorinventaren durch die Centralanstalt sollte aus diesem Moor in Rothenthurm SZ ein Waffenplatz werden. Die Annahme der Volksinitiative 1987 verstärkte den Moor- und Biotopschutz markant [...] EAFV leitet die Inventarisierung der Schweizer Hochmoore in die Wege 1987 nimmt die Schweizer Bevölkerung die Rothenthurm-Initiative zum Schutz der Moore an. 1981 Die intensive "Waldsterben-Debatte" zieht [...] 1970er Jahren die Landschaftsforschung, insbesondere als 1976 die Inventarisierung der Schweizer Hochmoore begann. Mit der zunehmenden Luftverunreinigung stieg der Bedarf nach Kenntnissen zu deren Auswirkungen
Beispiel verbautes historisches Holz sowie subfossile Proben, die seit Jahrtausenden im Lehm, in Mooren oder in Seen konserviert wurden. Entnommen werden entweder Kerne mit speziellen Zuwachsbohrern oder [...] von Bäumen, die vor langer Zeit gewachsen und deren Stämme zum Beispiel in Häusern verbaut oder in Mooren eingeschlossen sind, können Forschende Rückschlüsse über Umweltverhältnisse der letzten Jahrtausende
sensu stricto: Nationalpark, Biotope von nationaler Bedeutung (Hoch- und Flachmoore, Auengebiete, Amphibienlaichgebiete, Moorlandschaften sowie Trockenwiesen und -weiden), Waldreservate und Pro Natura Natu
Nicolas Mahler Bachelor-Student Andrea Minetti Softwareentwickler Federico Monteleone Aushilfe Maurice Moor Technischer Mitarbeiter Alice Pessina Praktikantin Mario Sahli Technischer Mitarbeiter Elisabeth Schertler
In zahlreichen Projekten wurde gezeigt, dass es möglich ist, artenarme, landwirtschaftlich intensiv genutzte Flächen in artenreiche Wiesen umzuwandeln. Allerdings musste dazu die bestehende Vegetation mit den Wurzeln und mit dem nährstoffreichen Oberboden entfernt werden. Die Auswirkungen, welche so
auf Raten
Hochmoore statt Schnee, damit startete Martin Schneebelis wissenschaftliche Karriere. 1991 beschäftigte sich der Kulturingenieur in seiner Doktorarbeit mit der Hydrologie von Hochmooren, wechselte
können, hat der Bund Biotope von nationaler Bedeutung bezeichnet: Trockenwiesen und -weiden, Auen, Moore und Amphibienlaichgebiete. Die WSL untersucht in der Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz , ob sich
durch messbare Kriterien. Datenzentrum Natur und Landschaft Wir vereinen bestehende Objektinventare (Moore, Auen usw.) des Bundes in einer Datenbank und verbinden diese mit anderen Datenzentren des BAFU.
Projektleitung: Dr. Ariel Bergamini (WSL) und Prof. Dr. Christoph Vorburger (Eawag) Postdoktorandin: Helen Moor Mitarbeitende Simon Egger (Kanton Aargau), Rolf Holderegger (WSL), Benedikt Schmidt (info fauna karch
Düngereintrag, invasive Arten oder den Klimawandel reagieren sie aber empfindlich. Einige Lebensräume wie Moore oder Trockenwiesen existieren nur, weil der Mensch sie bewirtschaftet und nutzt. Wird die Bewirtschaftung
Hölling Wissenschaftliche Mitarbeiterin Jolanda Klaver Aushilfe Federico Monteleone Aushilfe Maurice Moor Technischer Mitarbeiter Max Liam Philippi Bachelor-Student José Pedro Zé Ribeiro Correia Aushilfe
Jahren. Seit 2011 überwachen wir weiter im Auftrag des Bundes die Biotope nationaler Bedeutung – Moore, Auen, Trockenwiesen und -weiden sowie Amphibienlaichgebiete (Wirkungskontrolle Biotopschutz ). Das
war der ideale Standort für viele weitere seiner Experimente und Beobachtungen, von Wytweiden über Moore bis zu den Auswirkungen von Trockenheit auf unterschiedlich intensiv beweidete Grasflächen. Seine
Dünger und Eintrag von Nährstoffen aus der Luft profitieren. A: Wir sehen z.B. bei vielen Mooren, in denen hoch spezialisierte Arten leben, weiterhin eine schleichende Austrocknung, etwa weil es [...] ergriffen worden, darunter zum Beispiel:
Einrichten von Schutzgebieten, Moorrenaturierungen, die Einrichtung von Nährstoffpufferzonen um Gewässer und Schutzgebiete, [...] überwacht beispielsweise mit der Wirkungskontrolle Biotopschutz Schweiz die Entwicklung von Hoch- und Flachmooren, Trockenwiesen und -weiden, Auen und Amphibienlaichgebieten. Sie prüft, ob sich diese Lebensräume
nördlichen Kantonsteil um Glattfelden gehören beispielsweise dazu. Auch in grösseren zusammenhängenden Moorgebieten wie beim Katzensee und Pfäffikersee ist die Biodiversität besonders hoch.
Ergänzt wird das Buch
der Umwelt. Beim SLF können wir uns das Wissen holen. Übersicht aller Beobachterportraits Ruth Moor-Huber aus Gadmen ist eine der wenigen Frauen, die als Beobachterin für das SLF tätig ist. Sie erzählt
Biodiversität gesucht. 440'000 Dokumente haben die Forschenden durchpflügt und nach Begriffen wie «Moor», «Fischtreppe» oder «invasive Art» gesucht.
Ihr Fazit: Nur gerade in 1.6 % aller Dokumente wird
Populationen gibt es auch beim Lungenenzian-Ameisenbläuling, einer seltenen Schmetterlingsart, die in Flachmooren und somit einem ebenso gefährdeten Lebensraum vorkommt.
Da die Naturschutzgenetik erst seit kurzem
t der Moorlandschaft im Raum Sörenberg von 1800 bis heute Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der räumlichen und zeitlichen Variabilität der Nutzungsintensität von Moorlandschaften. Der Begriff [...] Monitorings. Abstract Im Alpenraum drohen artenreiche Landwirtschaftsflächen wie Trockenwiesen und Flachmoore aufgrund von Landnutzungsaufgabe zu verbuschen, was die Biodiversität gefährdet. Behörden versuchen
Das Projekt DNL hat zum Ziel, bestehende Objektinventare (Moore, Auen, Trockenwiesen, usw.) des Bundes in einer Datenbank zu vereinen und mit anderen Datenzentren des BAFU zu verbinden. Dabei soll insbesondere auch die Entstehung der Daten in all ihren wissenschaftlichen und politischen Prozessen nachvollziehbar dokumentiert werden.
Betula pendula Roth Hängebirke, Weissbirke Betulaceae N-Eur., Sib., Kl.As. Betula pubescens Ehrh. Moorbirke Betulaceae Eur., Sib., Kauk. Buxus sempervirens L. Buchsbaum Buxaceae M-Eur., N-Afr., W-As. Buxus
Projektleitung: Dr. Ariel Bergamini (WSL) und Prof. Dr. Christoph Vorburger (Eawag) Postdoktorandin: Helen Moor Mitarbeit: Simon Egger (Kanton Aargau), Rolf Holderegger (WSL), Benedikt Schmidt (info fauna karch