Über uns
Portrait
Diese Website wurde durch Lorenz Walthert erstellt. Ich bin seit 1993 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in der Abteilung Bodenökologie tätig. Mein Aufgabenbereich umfasst das Bodenmonitoring im Rahmen der Langfristigen Waldökosystem-Forschung LWF und die Standortkunde im Wald.Seit 2002 befasse ich mich vermehrt mit dem Aufbereiten von vorhandenem Datenmaterial zu Dienstleistungsprodukten, mit denen ein breites Fachpublikum angesprochen werden soll.

e-mail: lorenz.walthert@wsl.ch

Lorenz Walthert
Die den Zeigerwerten zugrunde liegenden boden- und vegetationskundlichen Daten haben zahlreiche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Forschungsanstalt WSL erhoben: Vegetationsaufnahmen Peter Kull, Martin Schütz, Thomas Wohlgemuth Beschreibung der Bodenprofile und Probenahme Roger Köchli, Peter Lüscher, Andreas Rigling, Marco Walser, Lorenz Walthert, Stefan Zimmermann Analyse der Bodenproben Ursula Beutler, Daniel Christen, Anni Diarra, Beat Peter, Alois Zürcher sowie Zentrallabor der WSL unter der Leitung von Daniele Pezzotta
Was wir mit der Website beabsichtigen Die vorliegende Website ist das erste grössere, auf dem Internet präsentierte Dienstleistungsprodukt der Abteilung Bodenökologie (WSL). Die Site soll standortkundliches Wissen für ein breites Fachpublikum verfügbar machen und das Verständnis für ökologische Zusammenhänge fördern. Mit den dokumentierten Zeigerwerten lässt sich anhand der an einem Waldstandort vorhandenen Pflanzenarten relativ rasch ein zuverlässiges Bild der Bodeneigenschaften ableiten, ohne dass zeitaufwändige und kostspielige Bodenanalysen nötig wären. Dies ist für all jene Personen hilfreich, die im Wald tätig sind und ohne allzu grossen Aufwand ökologisch verträgliche Entscheidungen zu treffen haben (Forstdienst, Raumplanung, Natur- und Umweltschutz, Ingenieurbüros). Zielpublikum sind aber auch Fachhochschulen und Hochschulen, wo die auf Messwerten abgestützten bodenökologischen Zeigerwerte als Ergänzung zu den Zeigerwerten von Landolt (1977) und Ellenberg (1992) willkommen sein dürften.