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Euproctis chrysorrhoea |
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Baumarten Obstbäume, Laubholz, Sträucher: v.a. Weissdorn, Sanddorn, Schwarzdorn Baumarten (lat.) Pyrus, Malus, Prunus, Crataegus, Hippophaë rhamnoides Symptome Blattfrass; dichte Gespinste an den Zweigen, besonders auffallend im Winter Ursache, Zusammenhang Der von Juni bis August nachts fliegende Falter legt seine Eier an Blattunterseiten oder Stämmen in einem länglichen Gelege ab und bedeckt sie mit braunen Haaren seines Körperendes (Name!). Ende August bis Anfang September schlüpfen die Larven und beginnen sofort zu fressen. Zu Beginn schaben sie nur an der Blattoberfläche und die Blätter welken. Die gesellig lebenden Tiere überziehen die Blätter mit Seidenfäden und ziehen die Blätter beim Wechsel auf neue zu einem festen Gespinst zusammen. Es dient als Schutz vor schlechtem Wetter und als Überwinterungsmöglichkeit. Verwechslungsmöglichkeiten Die Raupennester des Eichenprozessionsspinners befinden sich am Stamm und in Astgabelungen. Etwas kleinere Raupennester können auch vom selten gewordenen Baumweissling stammen (keine Brennhaare!). Gegenmassnahmen
Bemerkungen Vögel, insbesondere Meisen und Kuckuck, sind bedeutende Vertilger dieser Raupen.
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Falter mit den namensgebenden Afterhaaren Auf dem Hinterleib besitzt die Raupe zwei orange Warzen Kahlfrass an Eiche mit Raupennestern Eigelege auf der Blattunterseite im Hochsommer |
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