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Ovalisia (=Palmar) festiva |
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Baumarten Wacholder, Thuja (Lebensbaum), Scheinzypresse, Zypresse Baumarten (lat.) Juniperus, Thuja, Chamaecyparis, Cupressus Symptome Verbräunen und Absterben von dickeren Ästen oder ganzen Pflanzen; schrägstehende, 2-4 mm grosse, spitzovale Ausbohrlöcher Ursache, Zusammenhang Ursprünglich in der Schweiz nur an Wacholder vorkommend, tritt der Grüne (oder Südliche) Wacholder-Prachtkäfer in letzter Zeit gerne auch in Thujahecken auf. Er befällt frisch abgestorbene oder kränkelnde, aber lebende Bäume oder Sträucher, mit Vorliebe Stämmchen oder Äste von 2-10 cm Durchmesser. Die Larven fressen in flachen Larvengängen zwischen Rinde und Splintholz, die Gänge sind mit feinem Bohrmehl gefüllt. Die Larve überwintert, die Verpuppung findet im Frühling meist im Holz dicht unter der Splint-Oberfläche statt. Die adulten Tiere bohren sich mit einem querovalen Loch aus dem Holz aus und fliegen je nach Region von Mai bis Juli. Die Entwicklung dauert 2 Jahre. Verwechslungsmöglichkeiten Der Käfer ist unverwechselbar, die Ausschlupflöcher können mit denen des Scheibenbocks (Phymatodes glabratus) verwechselt werden. Gegenmassnahmen Befallene Heckenteile/Zierbäume entfernen und verbrennen oder häckseln. Vorbeugend Stressfaktoren für die Pflanzen vermeiden (Trockenheit, Salz, Schatten, Konkurrenz).
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Der schöne, 6-12 mm grosse Käfer ist unverwechselbar. Ausbohrloch an einem abgestorbenen Thujastämmchen. Larve beim Frass unter der Rinde. |
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