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Interventionen zur Beeinflussung von Nutzungskonflikten im Outdoor-Bereich

 

Dieses sozialwissenschaftlich ausgerichtete Dissertationsprojekt wird im Rahmen der COST-Aktion E33 durchgeführt. In Anbetracht der stetig zunehmenden Freizeitnutzung in verschiedenen Landschaftsbereichen stellt sich die Frage, wie soziale Nutzungskonflikte zwischen Freizeitaktiven und die ökologische Beeinträchtigung der Natur gemildert werden können. Im Rahmen des Projekts sollen folgende Fragen geklärt werden:

 

  • Wo treten in welchem Ausmass soziale und ökologische Nutzungskonflikte auf?
  • Welches sind die verursachenden und die aufrechterhaltenden Bedingungen dieser Nutzungskonflikte?
  • Mit welchen Interventionsmassnahmen gelingt es, Verhalten, Einstellungen und Wahrnehmungen von Freizeitaktiven zu beeinflussen? Wie können kooperatives und umweltverantwortliches Verhalten, gegenseitige Akzeptanz und Erholungswert gefördert werden? Wie lassen sich soziale sowie ökologische Nutzungskonflikte vermindern oder gar beseitigen?

Da sich Verbote und strenge Kontrollen schlecht mit qualitativ hochwertiger Freizeiterholung vertragen, müssen Beeinflussungsmassnahmen im Outdoor-Bereich möglichst auf Freiwilligkeit und unaufdringlichen Methoden beruhen. Zusätzlich ist es wichtig, dass durch Interventionen die wahrgenommene Natürlichkeit der Landschaft nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Durch mehrere Fallstudien sollen unter Berücksichtigung dieser Aspekte und der lokalen Besonderheiten wissenschaftlich fundierte Erfahrungen mit der Bewältigung von Nutzungskonflikten gesammelt werden.

     

    Downloads

    • Dissertation: "Management von Freizeitaktivitäten" [PDF, 8.7 MB]
    • Arbeitsbericht: "Schneeschuhlaufen und Lenkungsmassnahmen" [PDF]
    • Resultate: "Wandern und Velofahren am Üetliberg" [PDF]