Potentiell natürliche Verbreitung der Fichten-Tannen- und Fichtenwälder nach einer Erwärmung um 1.2°C mit einer Verschiebung der Waldgrenze

Bei einer angenommenen Veränderung der Jahresdurchschnittstemperatur von rund 1.2° C würden sich die für Fichten-Tannen- und Fichtenwälder idealen Standorte tendenziell nach oben verschieben. Ob es zu einer Verschiebung der oberen Waldgrenze kommen könnte oder nicht, ist höchst umstritten.
Soviel kann jedoch aufgrund unseren Modellrechnungen angenommen werden: Bleibt die Intensität der Alpweidenutzung gleich hoch wie heute, ist kaum mit einem Ansteigen der Waldgrenze zu rechnen, auch wenn aus klimatischen Gründen die Waldgrenze wieder höher steigen könnte.

Karte ohne Verschiebung der Waldgrenze

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