Antworten auf konkrete Fragen zur "Ideenumsetzung" |
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Was ist bei der Umsetzung von Projekten zu beachten? |
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Es gibt Projekte, die ohne grossen Aufwand umgesetzt werden können. Andere setzen viel Vorarbeit und vielleicht auch politische Entscheide der Gemeinde voraus. Soweit dies möglich ist, sollten die umsetzungsreifen Projekte direkt von den Arbeitsgruppen und der Bevölkerung realisiert werden. Gerade im baulichen Bereich kann einiges in Eigenarbeit verwirklicht werden. Beispielsweise können Schüler und Schülerinnen bei der Pausenhof-Umgestaltung selbst Hand anlegen. Oder die Bevölkerung hilft beim Bau eines Teichs in einer Grünanlage. Experten sollten nur dann hinzugezogen werden, wenn ihr Fachwissen notwendig ist. Viele Projekte sind mit der Umsetzung nicht beendet. So müssen z.B. ein Spielplatz, ein Jugendtreff oder ein restaurierter Dorfbrunnen laufend betreut und unterhalten werden. Mitgestaltung bedeutet, dass auch diese Aufgaben so weit möglich und sinnvoll von den BewohnerInnen übernommen werden. Die Frage, wie ein Projekt längerfristig betrieben und betreut wird und wer die entsprechenden Aufgaben übernimmt, muss deshalb bereits im Konzept geklärt werden. Nur so wird ein Projekt auch die Unterstützung der Gemeindebehörden (und ev. der Gemeindeversammlung als letzte Entscheidungsinstanz) finden. Oft kann eine Arbeitsgruppe viel Vertrauen - insbesondere von Seiten der Behörden - gewinnen, wenn sie sich als Verein konstituiert.
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© WSL / Home / AutorInnen / 17.05.2006 |