Die Schritte der 2. Phase: Ideen suchen

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1. Für die Mitgestaltung werben

 

Die Gemeindebehörden informieren die Bevölkerung über die Mitgestaltung und erläutern, warum sie das Vorhaben unterstützen.

Die Mitglieder des Dorfforums betreiben intensive Öffentlichkeitsarbeit. Sie bemühen sich darum, den verschiedenen Bevölkerungskreisen die Möglichkeiten und Chancen der Mitgestaltung aufzuzeigen und sie für eine aktive Beteiligung zu gewinnen.

Sie laden alle BewohnerInnen ein, sich an einer grossen Ideensuche zu beteiligen und ihre Anliegen und Ideen zu äussern.

Was gehört zu einer guten Öffentlichkeitsarbeit?
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2. Ideensuche initiieren und begleiten

 

Das Dorfforum initiiert und begleitet eine breit angelegte Ideensuche im Dorf. Es regt bereits bestehende Gruppen an, im eigenen Kreis eine Ideensuche durchzuführen und veranstaltet Workshops für nichtorganisierte BewohnerInnen. Bei Bedarf bietet es Einzelpersonen oder Gruppen Begleitung und Unterstützung bei der Entwicklung von Ideen an.

Die Ideensuche umfasst im wesentlichen zwei Schritte:

  • Die BewohnerInnen setzen sich allein oder in einer Gruppe (z.B. Familie, Freundeskreis, Verein, Gremium, Interessengruppe, Workshop, Küchentischgespräch etc.) mit der Situation in ihrer Gemeinde auseinander: Was ist mir an meiner Gemeinde wichtig? Was fehlt mir in der Gemeinde und durch welche Veränderungen könnten meine Bedürfnisse idealerweise erfüllt werden?
  • Anschliessend stellen sie ihre Ideen und Anliegen in einer Form dar, die einen gegenseitigen Austausch mit den anderen BewohnerInnen ermöglicht. Das können Texte sein, Zeichnungen, Pläne, Fotos oder auch Geschichten, szenische Darstellungen etc.

Das Dorfforum sammelt alle diese Beiträge und bereitet die 3. Etappe vor, den Ideenaustausch.

Worum geht es bei der Ideensuche und was ist dabei zu beachten?
Wer übernimmt die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Ideensuche?
Wie kommt man zu Ideen? Wie führt man Ideensuchen konkret durch?
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© WSL / Home / AutorInnen / 17.05.2006