Vierter und letzter Infoanlass zur Feldkampagne Revision der Roten Liste der Pilze der Schweiz.
Mit der Zunahme des weltweiten Handels steigt auch die Anzahl der mitverschleppten Pilzarten (Neomyceten) stark an. Deshalb sollte die Einschleppung weiterer Neomyceten in die Schweiz verhindert werden, was eine verstärkte Kontrolle des Pflanzenhandels bedingt.
In der vorliegenden Studie wurden erstmals 283 mit Pflanzen vergesellschaftete Pilzarten als Neomyceten identifiziert und georeferenziert, mittels Literatur- und Datenrecherche sowie Auswertung von Herbarbeständen und eigenen Feldbegehungen.
Dieses Merkblatt für die Praxis fasst die aktuellen Kenntnisse über die Gefährdung und den Schutz der Pilze in der Schweiz zusammen und bietet konkrete Entscheidungshilfen für einen sinnvollen Pilzschutz.
WSL-Forschende haben in der Schweiz rund 300 ungewollt importierte Pilzarten erfasst. Darunter sind viele Krankheitserreger von Pflanzen.
Borkenkäfer, eingeschleppte Pilze und Wildverbiss: Der Waldschutzüberblick 2020 informiert über die Herausforderungen für Schweizer Wälder.
Pilze im Wald kennt jeder, aber weshalb Pilze vorwiegend im Wald wachsen und welche Funktionen sie dort erfüllen, ist den wenigsten bekannt.
In einem neuen Bericht stellt Waldschutz Schweiz Insekten, Pilze und bakterielle Infektionen vor, unter denen Bäume 2021 gelitten haben.
Das Eschentriebsterben ist eine schwere Baumkrankheit, die von einem aus Ostasien eingeschleppten Pilz verursacht wird. In der Schweiz wurde das Eschentriebsterben erstmals 2008 im Grossraum Basel festgestellt. Bis heute sind keine wirkungsvollen Massnahmen gegen das Eschentriebsterben bekannt.