Die Schritte der 5. Phase: Mitgestaltung institutionalisieren

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1. Mitgestaltungsprozess evaluieren

 

Das Dorfforum und die beteiligten Personen und Gruppen ziehen eine erste Bilanz über den bisherigen Verlauf des Mitgestaltungsprozesses. Sie kommentieren und bewerten das Vorgehen und die Ergebnisse, die Erfolge und Misserfolge aus ihrer Sicht. Dies kann beispielsweise durch Selbstevaluation in den Arbeitsgruppen oder in moderierten Workshops geschehen.

Was heisst evaluieren?
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2. Umsetzung langfristiger Vorhaben und Projekte sichern

 

Das Dorfforum und die beteiligten Arbeitsgruppen stellen sicher, dass langfristige Anliegen und Projekte nicht in Vergessenheit geraten, sondern weiter vorangetrieben werden.

Wer trägt langfristige Vorhaben und Projekte?
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3. Mitgestaltung institutionell verankern

 

Die Mitgestaltung der BewohnerInnen eröffnet den Gemeinden viele Chancen zur Belebung und Erneuerung: dies zu erkennen war das Ziel der bisherigen Etappen. Nun geht es darum, das Potential der Mitgestaltung dauerhaft zu nutzen, d.h. sie zu institutionalisieren und als selbstverständlichen Teil des Gemeindelebens zu verankern. Dazu werden geeignete Verfahren und Strukturen geschaffen.

Mit den Vorbereitungen zu diesem Schritt wird in den meisten Fällen die Arbeit des Dorfforums enden (was aber nicht bedeutet, dass sich seine Mitglieder nicht auf die eine oder andere Weise weiter engagieren).

Wie kann Mitgestaltung institutionalisiert werden?
Auf welchen Ebenen soll Mitgestaltung institutionalisiert werden?
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© WSL / Home / AutorInnen / 17.05.2006