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Integrales Gewässermanagement
© WSL, Eawag, ETHZ, EPFL
 

Varianten ausarbeiten

   
 

Idealerweise werden mehrere Varianten ausgearbeitet und anschliessend miteinander verglichen. Dabei sind die Ziele der verschiedenen Akteure unbedingt zu berücksichtigen. Die verschiedenen Varianten werden in der Regel durch das Projektteam oder durch eine externe Stelle (z.B. Ingenieurbüro) ausgearbeitet.

Im Rahmen des Fallbeispiels Weinfelden-Bürglen hat das Forschungsprojekt Rhone-Thur die folgenden Varianten erstellt (Abbildung 1). Bei den Varianten werden unterschiedliche Ziele berücksichtigt. So fokussiert sich das Naturreservat auf die ökologische Aufwertung, während die Kombinationsvariante die Ziele "Hochwasserschutz", "Erhaltung Landwirtschaftsland" und "ökologische Aufwertung" verbindet.

 

Detailiertere Infos im Handbuch:

Wasserbauprojekte gemeinsam planen
(pdf 11.6 MB)

 

 

   
 
 

Abb. 1: Beispiel von Wasserbauvarianten für Fallbeispiel Weinfelden-Bürglen. Die Kantonsvariante (a) beinhaltet ein Rückhaltebecken für den Hochwasserschutz und eine Aufweitung des Flussbetts, die Variante Naturreservat (b) setzt auf die ökologische Aufwertung, die Minimalvariante (c) beinhaltet eine Verdoppelung des Flussbettes, und die Kombinationsvariante (d) verbindet die Ziele "Hochwasserschutz", "Erhaltung Landwirtschaftsland" und "ökologische Aufwertung" (Hostmann 2005).

 

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