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Integrales Gewässermanagement
© WSL, Eawag, ETHZ, EPFL
 

Einzugsgebietsebene

   
 

Bei der Planung von Wasserbauprojekten muss man oft das gesamte Einzugsgebiet berücksichtigen. In der Schweiz werden für verschiedene Einzugsgebiete Strategien und Massnahmenpläne ausgearbeitet. Beispiele dazu sind die Rhone, der Alpenrhein, oder die Linth. Auch die EU-Wasserrahmenrichtlinie (EU-WRL) verlangt, dass Strategien und Massnahmenpläne auf Einzugsgebietsebene entwickelt werden.

Wichtige Meilensteine auf der Ebene Einzugsgebiete sind die Defizitanalyse, die Ausarbeitung eines Leitbildes sowie die Massnahmenplanung. Unser Handbuch lässt sich auch für diese Fragestellungen verwenden (Abbildung 1).

 

 

 

   
 

Arbeitsschritte der
Massnahmenpläne auf
Einzugsgebietsebene

 

Empfohlene Instrumente
der Synthese
Entscheidungsfindung

Beschreibung Ist-Zustand
Beschreibung der Merkmale der Flussgebietseinheit.
   
   
Defizitanalyse
Analyse der Defizite basierend auf der allg. Gesetzgebung (EU-WRL, Wegleitung für Hochwasserschutz).
Identifizierung & Klassifizierung der Akteure
   
Ausarbeitung Leitbild
Ausarbeitung eines Leitbildes basierend auf Visionen & Zielen des Projektteams und der Akteure.
Umfrage in Bevölkerung:
Erhebung Ziele
Podiumsdiskussion,
Zukunftswerkstatt
   
Massnahmenplanung
Vergleich von Massnahmentypen für die Erreichung der Projektziele.
Vergleich von Standorten zur Implementierung der Massnahmen.
Entscheidungshilfen für den Vergleich von Massnahmentypen und den Vergleich von Standorten
   

Umsetzung auf lokaler Ebene

   
 

Detailiertere Infos im Handbuch:

Kapitel 5.2,
Wasserbauprojekte gemeinsam planen
(pdf 11.6 MB)

   
 

Abbildung 1: Empfohlene Instrumente zur Unterstützung der Massnahmenplanung auf Einzugsgebietsebene. Die Arbeitsschritte basieren auf der EU-Wasserrahmenrichtlinie.

   
 

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