Optimising post-bark beetle disturbance management to promote forest biodiversity and recovery under climate change
Harald Bugmann (PI, Forest Ecology, ETH); Alessandra Bottero (Deputy-PI and Co-PI, Mountain Ecosystems, SLF); Dominik Kulakowski (Co-PI, Geography, Clark University, USA); Giorgio Renz (Co-PI, Forest Ecology, Office for Forest and Natural Hazards AWN)
2024 - 2028
FinanzierungWSL-Mitarbeiter: Theresa Banzer; Peter Bebi; Simon Blaser; Martin Gossner; Anne Kempel; Frank Krumm
Andere akademische Mitarbeiter: Radek Bače, Miroslav Svoboda, Lucie Vítková (Department of Forest Ecology, Czech University of Life Sciences Prague, CZ); Matteo Garbarino, Raffaella Marzano, Silvia Novelli, Alessia Zampiceni (Department of Agricultural, Forest and Food Sciences DISAFA, University of Torino, IT); Emanuele Lingua, Davide Marangon (Department of Land, Environment, Agriculture and Forestry TESAF, University of Padova, IT); Marco Mina (Eurac Research Bolzano, IT); Euan Bowditch (Forestry and social-ecology researcher at the Scottish School of Forestry / University of the Highlands and Islands, UK).
Andere Mitarbeiter: Adrian Oncelli (Ufficio della pianificazione forestale, della selvicoltura e della protezione del bosco, CH); Christian Rossi (Swiss National Park, CH); Jaroslav Červenka (Head of Forest Monitoring Department at Šumava National Park, CZ); Andrea Bertagnolli (Technical Coordinator of the Magnifica Comunità di Fiemme, IT); Chris Watson (Forestry Commission England’s Woodland Resilience Advisor, UK).
Das Projekt BARKSHIELD widmet sich einem dringenden Problem: den Auswirkungen des Buchdruckers auf die europäischen Wälder. Dieses kleine Insekt verursacht in Wäldern in ganz Europa grosse Probleme, selbst dort, wo er früher kein Problem darstellte. Eine entscheidende Frage ist, wie die Wälder nach einem Ausbruch dieses Käfers zu bewirtschaften sind.
Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, was passiert, wenn wir Bäume, die der Buchdrucker getötet hat, im Wald belassen oder entfernen. Schadet das der Artenvielfalt? Können an ihrer Stelle auf natürliche Weise neue Bäume wachsen? Das Projekt stützt sich nicht nur auf wissenschaftliche Forschung, sondern bezieht auch Akteure wie Forstverantwortliche und lokale Gemeinschaften mit ein, um herauszufinden, welche Massnahmen die Biodiversität und die natürliche Baumverjüngung nach einem Borkenkäferbefall fördern und die künftige Bereitstellung von Waldprodukten und -dienstleistungen gewährleisten können. Angesichts der Tatsache, dass der Klimawandel das Borkenkäferproblem verschärft, zielt das Projekt ausserdem darauf ab, praktische Lösungen für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu finden.