Hanfpalme: Auswirkungen der Invasion im Wald

Die chinesische Hanfpalme, auch als Tessiner Palme bekannt,  ist eine invasive Art der Schwarzen Liste, die sich in den Wäldern südlich der Alpen stark ausbreitet. Sie bildet lokal geschlossene Formationen, in denen die Ökosystemleistungen des Waldes beeinträchtigt werden könnten. Ziel des Projekts ist es, ein Bild der Situationsentwicklung (Verteilung und Dynamik) zu vermitteln und die Auswirkungen auf das Funktionieren (Zersetzungs-, Erneuerungsprozesse) und auf die Funktionen des Waldes (insbesondere die Schutzfunktion und die Biodiversität) zu untersuchen. Im Projekt werden auch mögliche Folgen für die Waldbrandgefahr bewertet und die mechanischen Bekämpfungsmöglichkeiten optimiert. Die Ergebnisse werden in Leitlinien zusammengefasst, die die Grundlage für eine kantonale Strategie und Prioritätensetzung beim Management der Hanfpalme bilden.

Siehe Newsmeldung vom 14.3.2032 "Die «Tessinerpalme» - eine unbequeme Schönheit unter der Lupe"