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Naherholung räumlich erfassen

Autoren
Buchecker, M.; Kienast, F.; Degenhardt, B.; Widmer, S.; Moritzi, M.
Erscheinungsjahr
2013
Reihe
Merkblatt für die Praxis 51
Umfang
8 Seiten
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Zitat:

Buchecker, M.; Kienast, F.; Degenhardt, B.; Widmer, S.; Moritzi, M., 2013: Naherholung räumlich erfassen. Merkblatt für die Praxis, 51. Birmensdorf, Eidg. Forschungsanstalt WSL. 8 p.

  

Kurzzusammenfassung

In Städten und im dicht besiedelten Raum zwischen den grossen Ballungszentren stehen Naherholungsgebiete unter enormem Nutzungsdruck: Bau- und Infrastrukturansprüche und das Bedürfnis nach nah gelegenen Erholungsgebieten konkurrenzieren sich stark.

Gerade in Zeiten gesteigerter Arbeitsbelastung spielen Naherholungsgebiete für viele Menschen eine besondere Rolle. Sie ermöglichen es auch bei kleinem Zeitbudget, sich in der Natur aufzuhalten und «die Batterien aufzuladen». Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, sollen Naherholungsgebiete vor Überbauung und Störungen wie Zerschneidung oder Lärm geschützt werden. Die politische Diskussion dazu ist in vollem Gange. Ein vom Bundesamt für Umwelt (Bafu) mitfinanziertes Projekt der WSL hat erstmals systematisch das räumliche Naherholungsverhalten in der Schweiz herausgearbeitet. Eine daraus entwickelte Methode erlaubt, die räumliche Naherholungsnutzung zu erfassen sowie deren Intensität und Qualität zu modellieren.

 

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