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Die Umweltforschung generiert laufend neues Wissen, das unter anderem für Fachleute im Naturschutz relevant ist. Wie dieses Wissen in die Praxis gelangt, zeigen die Resultate einer Onlineumfrage der WSL. Bei dieser haben über 350 Fachpersonen aus der ganzen Schweiz aus allen Bereichen des Naturschutzes mitgemacht. Fazit: Die Praktikerinnen und Praktiker nutzen viele verschiedene Informationsquellen bei der Arbeit. Dabei sind ihnen die eigene Erfahrung oder Gespräche mit Kollegen und Expertinnen wichtiger als das Lesen von Fachzeitschriften oder Merkblättern. Forschende sollten sich darum vermehrt Zeit nehmen für Gespräche und den persönlichen Austausch mit der Praxis. Der Bericht zur Umfrage ist als PDF auf der Website der WSL erhältlich. (Lisa Bose, Diagonal 1/18)