In den letzten 7500 Jahren war es in der Arktis nie so warm wie jetzt. Das zeigt eine Untersuchung von Jahrringproben.
Die SLF-Forschungsgruppe Gebirgsökosysteme untersucht, wie sich Klimawandel und veränderte Landnutzung auf Gebirgslebensräume auswirken.
Forschende der ETH Zürich und der WSL haben erstmals für die ganze Schweiz den Gletscherschwund im 20. Jahrhundert rekonstruiert.
In 150 Jahren hat der Kanton Schaffhausen 154 Pflanzenarten verloren. Dies wiesen WSL-Forschende anhand eines Herbars nach.
Wenn eine Pflanzenart häufig von pflanzenfressenden Insekten befallen wird, investiert sie mehr in die männlichen Blütenorgane.
Es wird immer mehr Käse produziert. Dadurch wird aber die Selbstversorgung mit anderen Milchprodukten geschwächt, weshalb mehr Butter importieren werden muss.
Fernerkundungsmethoden wie Radar, Fotogrammetrie oder Laserscanning werden in der Naturgefahrenforschung immer wichtiger.
Mit Geländeanalysen und Modellierungen hat das SLF grossflächige Naturgefahrenkarten für Georgien entwickelt.
Schneebrettlawinen fordern jedes Jahr die meisten Todesopfer. Forschungsergebnisse ebnen nun den Weg für eine effektivere Risikovorhersage.
SLF-Forscher Alec van Herwijnen will herausfinden, ob ein in der Schweiz erprobtes System zur Lawinenerkennung auch in Island funktioniert.
WSL-Forschende verteilen Saatgut an Forstleute in ganz Europa, um es in ihren Wäldern zu testen: ein ungewöhnliches Experiment.
Der ETH-Rat hat Thomas Wohlgemuth, Leiter der WSL-Forschungsgruppe Störungsökologie, zum neuen Direktionsmitglied ernannt.
Der ETH-Rat hat Manuela Brunner zur Tenure-Track-Assistenzprofessorin für Hydrologie und Klimafolgen im Berggebiet ernannt.
Der ETH-Rat hat Johan Gaume zum ausserordentlichen Professor für Alpine Massenbewegungen ernannt.
Zwei WSL-Forscher haben ein neues Standardwerk über Isotope in der Jahrringforschung mitverfasst.
Seit der letzten Eiszeit haben sich Gämsen in den Alpenraum zurückgezogen, zeigt eine WSL-Studie. Offen ist, was der Klimawandel heute bewirkt.
Antworten auf die wichtigsten Fragen von den Glaziologen der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL.
Eine neue Analysemethode liefert ein detaillierteres Bild von instabilen Berghängen und ermöglicht damit ein besseres Gefahren-Monitoring.
Mit einer Tagung wurde der 2020 tödlich verunglückte Konrad Steffen gewürdigt. Er hat die Klima- und Gletscherforschung nachhaltig geprägt.
Grönland ehrt den verstorbenen WSL-Direktor mit einem nach ihm benannten Gletscher.
Wo können die fünf Arten Roter Waldameisen in der Schweiz potenziell vorkommen? Neue Onlinekarten geben Auskunft.
Menschliche Expertise ist immer noch nötig – aber die anhand von Wetter- und Messdaten erstellte Einschätzung des Computers ist wertvoll.
Warum sterben in trockenen Alpentälern immer wieder massenweise Föhren auch ohne extreme Dürre? WSL-Forschende lösten nun das Rätsel.
Am 6. Juni 2022 ist das Versuchsfeld auf dem Weissfluhjoch ausgeapert – die zweitfrüheste Ausaperung seit Winter 1936/37.
Bestimmte Subventionen umgestalten oder abbauen schont Umwelt und Finanzen. Carte Blanche für Lena Gubler und Irmi Seidl.
Vor zwei Jahren hat eine WSL-Studie 160 Subventionen identifiziert, die der Artenvielfalt schaden. Eine neue Web-App gibt einen Überblick.
Die Forschungsgruppe Schneehydrologie schloss ihre Feldkampagne ab und machte eine typisch finnische Erfahrung.
Am Stillberg bei Davos untersucht das SLF, ob sich Fichten- und Lärchenkeimlinge oberhalb der aktuellen Waldgrenze etablieren können.
Wenn es in Waldböden zu trocken für die Bodentiere wird, beeinträchtigt dies die Kohlenstoffeinlagerung. Das zeigt eine Studie der WSL.
Innovationen aus dem ETH-Bereich: Einblicke in die Forschung im Dienste der Schweiz – Bundesrat Parmelin zu Gast am SLF Davos.
Die Forschungsgruppe Schneehydrologie beobachtete dank Drohnen die ersten Anzeichen des Frühlings am schmelzenden Flusseis.
Die Forschungsgruppe Schneehydrologie hat mit dem Aufbau ihrer bodengestützten Ausrüstung begonnen und konnte überraschend Nordlichter sehen.
Eine Laborstudie der WSL belegt, dass Waldbäume winzige Plastikteile aufnehmen. Das könnte Folgen für die Waldökosysteme haben.
Lange Trockenphasen, Regen bis in hohe Lagen und einige intensive Sturmperioden prägten die Lawinensituation diesen Winter.
Eine neue Studie zeigt, wie stark Trockenheit darüber mit bestimmt, ob ein Baum einem Schädlingsbefall widerstehen kann.
Forschende unter Leitung der WSL fassen die weltweit wichtigsten Beobachtungen über den Blatt- und Blütenaustrieb von Bäumen zusammen.
Die Universität Bern hat den WSL-Landschaftsforscher Matthias Bürgi zum Titularprofessor ernannt. Wir gratulieren!
Ein Schweizer Forschungsprojekt erkundet den Gletscherrückgang in Peru und dessen Folgen. Es wurde gestern in Bern lanciert.
Die neue nationale Umfrage Waldmonitoring Soziokulturell (Wamos3) zeigt, dass die Schweizer Bevölkerung den Wald sehr schätzt und sich um ihn sorgt.
Wegen des Ukraine-Kriegs steigen internationale Getreidepreise. Die Schweiz passt den Grenzschutz für Futtergetreide an, subventioniert aber verfassungswidrig.
Die Borkenkäfer-Situation hat sich 2021 etwas verbessert. Dies berichten WSL-Forschende im neuen Waldschutz Aktuell.
Mit einer neuen Methode kann der Druck einer Lawine auf Gebäude oder Seilbahnmasten genauer berechnet werden.
Die ETH Zürich befördert Loïc Pellissier zum ausserordentlichen Professor. Der WSL-Ökologe erforscht die Entstehung der Artenvielfalt.
Mit einer einfachen Berechnung der Schneereibung sollen zukünftig die Anlaufstrecken von Sprüngen im Slopestyle besser dimensioniert werden.
Die WSL beteiligt sich an einem Projekt, das die Auswirkungen des Klimawandels auf die Fjorde und die Folgen für die lokale Bevölkerung untersucht.
Der Klimawandel verändert die Pflanzenwelt. Im Kanton Zürich begünstigt er vor allem nicht-einheimische Arten, zeigen WSL-Forschende auf.
Welche Wasserinsekten leben in der Stadt? Die WSL sucht Freiwillige in Zürich, die für drei Monate einen Wasserkübel im Garten aufstellen.
Hochgebirgspflanzen zeigen innerhalb ihrer Art wenig Variabilität. Das ist möglicherweise eine schlechte Ausgangslage im Klimawandel.
Die Grösse von Vogelschnäbeln und Palmensamen sind global eng verknüpft, zeigt eine WSL-Studie. Das fördert das Verständnis tropischer Wälder.
WSL-Forschungsteam entwickelt Software, um den Einsatz von Seilkränen bei Waldarbeiten zu optimieren.