Zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Ich will Forscherin werden, weil…

Elli, Emilia, Finn, Louma, Paula und Saskia möchten Berufe lernen, die es an der WSL und am SLF gibt. Unsere Videoserie zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft am 11. Februar.

Dieses Jahr widmen wir uns am Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft dem Nachwuchs – Mädchen, die sich Gedanken darüber machen, welcher Beruf zu ihnen passt und welche Themen sie faszinieren. Das Feld der Wissenschaft und Forschung ist ein äusserst spannendes, doch noch immer halten überholte Rollenvorstellungen manche Mädchen davon ab, ihre technische Seite zu entdecken. Hierzu wollen wir Mut machen. Immer und besonders heute.

Es gibt keine Belege für die Annahme, Mädchen seien in technischen Berufsfeldern weniger begabt. Das geringere Interesse scheint viel mehr auf Prägungen und einen Mangel an Rollenvorbildern zurückzugehen. Darüber hinaus glauben manche Mädchen, sie würden den Anforderungen in MINT-Berufen nicht genügen (MINT = Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften, Technik). Vor allem Letzterem lässt sich in der Schule entgegenwirken. Daher beteiligt sich die WSL beispielsweise an einem vom Paul Scherrer Institut initiierten Think Tank, um Mädchen in der Schweiz die technisch-wissenschaftlichen Berufe näher zu bringen. Die WSL unterstützt auch die eigenen jungen Mitarbeiterinnen, die Early Career Scientists, mit Kursen, Mentoring und Coaching auf ihrem Karriereweg. Denn auch wenn wir über unsere gesamte Organisation hinweg auf dem Weg zu einem ausgewogenen Frauenanteil sind, so darf er in Führungspositionen gut und gerne noch um das Doppelte ansteigen, wie fast überall im MINT-Bereich.

Es gibt beste Aussichten für Mädchen. Innovationen und neue Herangehensweisen sind der Schlüssel zur Zukunft. Frauen sollen sich hier einbringen können und mitgestalten. Ausserdem gibt es durch den Fachkräftemangel, insbesondere im IT-Sektor, viele offene Stellen in MINT-Berufen. Mädchen sollten also ihren Beruf unabhängig von Stereotypen, sondern viel mehr ihren Neigungen entsprechend wählen.

Deshalb unser Aufruf an Sie: Teilen Sie unsere Videos und begeistern Sie Mädchen für die Fragestellungen und Möglichkeiten, die Naturwissenschaft, Technik und Ingenieurwissenschaften bieten.

Über die in den Videos gezeigten Berufe finden Sie an folgenden Orten Informationen:



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Und wie ergeht es Frauen, die bereits in der Wissenschaft tätig sind? Hier geht es zu einem Interview mit Manuela Brunner, Assistenzprofessorin am SLF und and der ETH.

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