Waldböden sind weitgehend ungestört und natürlich aufgebaut. Ihre charakteristischen Merkmale erlauben Rückschlüsse auf die abgelaufenen Prozesse der Bodenbildung und geben Hinweise auf Eigenschaften von Waldböden und ihre Funktionen.
Der 8-seitige Flyer stellt die Forschung und die Dienstleistungen der WSL in Fotos, Grafiken, Zahlen und Kurztexten vor. Neben Angaben zu Finanzen, Mitarbeitenden und Standorten enthält er eine Auswahl von Highlights des Vorjahrs. Ein handliches Informationskonzentrat zum mitnehmen und abgeben im Format 12 x 17 cm.
Wie ist der Schweizer Wald beschaffen und wie verändert er sich mit der Zeit? Antwort auf diese Fragen gibt das Schweizerische Landesforstinventar (LFI).
Borkenkäfer machen immer wieder von sich reden. Sie können sich jedoch nicht völlig ungehindert vermehren, sie werden von gegen 300 verschiedenen Arten natürlicher Feinde in Schach gehalten. Die meisten leben - wie ihre Beute - unauffällig unter der Rinde.
Böden sind Lebensraum für unzählige Lebewesen, die beim Ab- und Umbau von organischer Substanz eine wichtige Rolle spielen. Gesunde Böden sind für die Nachhaltigkeit im Wald eine grundlegende Voraussetzung.
Mit diesen gebietsfremden invasiven Arten umzugehen, ist mangels Erfahrung oft mit Unsicherheiten verbunden. Deshalb sind Prävention und Früherkennung wichtig, um ihre Ausbreitung zu verhindern.
Das diesjährige Forum für Wissen präsentiert eine Auswahl dieser Forschungsresultate aus Deutschland und der Schweiz und hat zum Ziel, bisherige Wege der Biodiversitätsförderung im Wald zu reflektieren und neue Möglichkeiten zu skizzieren. Die Themenvielfalt – sei es der Einfluss der Bewirtschaftung auf die Biodiversität, das Potenzial von Renaturierungsmassnahmen, die Wirkung von natürlichen Störungen oder sozialwissenschaftliche Untersuchungen zu Naturschutzprogrammen – weist darauf hin, dass die Biodiversitätsförderung im Schweizer Wald eine Querschnittsaufgabe ist und nur gemeinsam im transdisziplinären Austausch gelingen kann.
Klebeanker sind Verbundanker, bei denen die Kraftübertragung zwischen Ankerstange und Bohrlochwand über einen Kunstharzmörtel erfolgt. Das Praxismerkblatt zeigt den Einsatz von Klebeankern im Lawinen- und Steinschlagverbau.
In dieser Studie wurden gut 160 Subventionen identifiziert, die unterschiedlich stark biodiversitätsschädigend wirken. Gewährt werden sie in den Bereichen Verkehr, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energieproduktion und -konsum, Siedlungsentwicklung, Tourismus, Abwasserentsorgung und Hochwasserschutz.
Die jährlichen Erhebungen zum Vorkommen von waldrelevanten Quarantäneschädlingen in der Schweiz wurden in Jungpflanzenbetrieben, in privaten und öffentlichen Grünflächen und im Wald durchgeführt. Zusätzlich wurden Warenimporte mit Verpackungsholz kontrolliert.
Die vorliegende Aufnahmeanleitung (Feldaufnahmeanleitung LFI5) beschreibt den Ablauf der Arbeiten für die Feldaufnahmen des fünften Schweizerischen Landesforstinventars in den Jahren 2018–2026. Sie enthält die Definitionen und Aufnahmevorschriften der aufzunehmenden Merkmale. Sie dient den Feldaufnahmegruppen und den Datennutzern als Nachschlagewerk.
Waldschutz Schweiz ist die Fachstelle für Waldschutzfragen an der WSL in Birmensdorf. Basierend auf den Resultaten aus der Beratung und den Rückmeldungen der kantonalen Forstdienste erstellt Waldschutz Schweiz den jährlichen Waldschutzüberblick.
Geschäftsbericht vom Jahr 2019 mit ausgewählten Höhepunkten, Entwicklung, Finanzen und Bericht der Revisionsstelle.
Durch den Klimawandel wird es wärmer und extreme Trockenheitsperioden werden häufiger. Deshalb steigt das Waldbrandrisiko. Mit einem umfassenden Wissen zur Feuerökologie kann besser abgeschätzt werden, ob Schutzleistungen erhalten bleiben oder waldbauliche Massnahmen zu treffen sind.
Habitatbäume sind eine Schlüsselkomponente der Waldbiodiversität. Fachleute aus Europa erarbeiteten eine Typologie der Lebensräume (sogenannte Baummikrohabitate), die auf Bäumen vorkommen und für Tausende von spezialisierten Lebewesen unentbehrlich sind.
Dieser Taschenführer beschreibt die 47 Typen von Baummikrohabitaten, die in 15 Gruppen und 7 Formen unterteilt sind. Der Taschenführer ist eine Beilage zum Merkblatt für die Praxis 64 «Habitatbäume kennen, schützen und fördern». Die Publikation ist auch auf Spanisch, Katalanisch und Holländisch erhältlich.
A new reference book provides the first overview of where and how European countries collect snow data. It is available free of charge.
Rote Waldameisen spielen eine wichtige Rolle in unseren Wäldern. Sie wurden deshalb in der Schweiz bereits 1966 unter Schutz gestellt. Da ihr Bestand rückläufig zu sein scheint, ist es wichtig, nicht nur ihre Leistungen für den Wald, sondern auch ihre Ansprüche an ihren Lebensraum besser zu kennen.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2018/19 beschrieben.
Ist es klug, zukünftig mehr Holz aus dem Wald zu verheizen? Oder ist der Hofdünger das grüne Gold der Zukunft? Schwindet mit den Gletschern auch das Energiepotenzial der Wasserkraft? Was bedeutet die Energiewende für unsere Landschaft? Das Forum für Wissen 2019 greift diese und weitere Fragen auf und fasst den Stand des Wissens zu den Auswirkungen der Energiewende zusammen.
Pour la première fois depuis 20 ans, le degré de danger le plus élevé était annoncé en janvier 2018 dans de grandes parties des Alpes suisses. Même si 150 avalanches ont provoqué des dommages, on ne déplore aucun décès dans les zones habitées et les domaines sécurisés. Les mesures introduites après l’hiver avalancheux de 1999 ont fait leurs preuves. C’est ce que révèle l’analyse des événements de janvier 2018 effectuée par le SLF à la demande de l’OFEV.
Waldschutz Schweiz ist die Fachstelle für Waldschutzfragen an der WSL in Birmensdorf. Basierend auf den Resultaten aus der Beratung und den Rückmeldungen der kantonalen Forstdienste erstellt Waldschutz Schweiz den jährlichen Waldschutzüberblick.
Geschäftsbericht vom Jahr 2018 mit ausgewählten Höhepunkten, Entwicklung, Finanzen und Bericht der Revisionsstelle.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2017/18 beschrieben.
Es wird aufgezeigt, wie viele Personen in der Schweiz durch Sturzereignisse zwischen 2002 und 2016 verletzt oder getötet wurden und wie hoch die Schäden in zeitlicher oder räumlicher Hinsicht waren. Die Publikation widmet sich spezifisch dem Sturzereignis Steinschlag, da sich in den letzten 40 Jahren dort vor allem in Bezug auf Schutzmassnahmen viel verändert hat.
Der vorliegende Schlüssel umfasst abgesehen von wenigen Neophyten alle Arten der Familien Cyperaceae, Juncaceae, Juncaginaceae und Scheuchzeriaceae, die in der Schweiz frei wachsen.
Zweite überarbeitete Auflage: Totholz gehört zum natürlichen Waldzyklus und ist die Lebensgrundlage für zahlreiche Arten. Gezielte Massnahmen sind nötig, um anspruchsvolle Arten, die auf viel Totholz in einer bestimmten Qualität angewiesen sind, zu fördern.
Dritte überarbeitete Auflage: Boden ist eine nicht erneuerbare Ressource. In seiner Funktion als Lebensgrundlage für künftige Generationen kommt seinem Schutz eine besondere Bedeutung zu. Auch im Wald sind Böden zunehmend durch menschliche Einflüsse gefährdet. Risiken entstehen insbesondere beim Einsatz von Forstmaschinen in der Holzernte.
Wildhuftiere nutzen hauptsächlich im Winter junge Bäume als Nahrungsquelle. Wie stark die Tiere einen Wildlebensraum beeinträchtigen, lässt sich mit dem «Verbissprozent» messen.
In der ganzen Schweiz werden die naturnahen, von Infrastruktur freigehaltene Landschaftsräume zusehends weniger und kleiner. Freiräume gewährleisten jedoch nicht nur lebensnotwenige ökologische Funktionen für den Menschen, sondern sind auch für die hohe Landschaftsästhetik, Lebensqualität und Standortattraktivität der Schweiz sowie für die Identifikation der Bevölkerung von fundamentaler Bedeutung.
TreeNet ist ein Netzwerk zur Erfassung von Baumwachstums- und Baumwasserdefizit-Indikatoren und generiert laufend aktuelle Informationen über den Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und den physiologischen Prozessen von Einzelbäumen.
Im Rahmen des Projektes «Kollektive Finanzierung von Projekten zu erneuerbaren Energien in der Schweiz und in Deutschland» des Nationalen Forschungsprogrammes 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» wurden 2016 erstmals Daten zu ebendiesen Genossenschaften in der Schweiz erhoben.
Waldschutz Schweiz ist die Fachstelle für Waldschutzfragen an der WSL in Birmensdorf. Basierend auf den Resultaten aus der Beratung und den Rückmeldungen der kantonalen Forstdienste erstellt Waldschutz Schweiz den jährlichen Waldschutzüberblick.
Der Bericht ist als Grundlage gedacht, um den Klimawandel in die waldbaulichen Instrumente der Kantone zu integrieren. Er kann als methodische Basis verwendet werden, um kantonale Baumartenempfehlungen unter Berücksichtigung des Klimawandels zu verifizieren, zu modifizieren oder neu herzuleiten.
Die Kulturblättern vermitteln für die Forstpflanzennachzucht Grundlagen, die auf aktuellen Forschungsergebnissen basieren und im Feld erprobt wurden.
Unsere Ergebnisse aus der Umfrage zeigen, dass Fachleute im Naturschutz eine grosse Vielfalt an Informationsquellen nutzen. Der Bericht zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, um den Austausch
zwischen Wissenschaft und Praxis im Naturschutz effektiver zu gestalten.
Der 8-seitige Flyer stellt die Forschung und die Dienstleistungen der WSL in Fotos, Grafiken, Zahlen und Kurztexten vor. Neben Angaben zu Finanzen, Mitarbeitenden und Standorten enthält er eine Auswahl von Highlights des Vorjahrs. Ein handliches Informationskonzentrat zum mitnehmen und abgeben im Format 12 x 17 cm.
Der Graue Lärchenwickler hat durch seine regelmässigen Befälle von Lärchenwäldern im Engadin und anderen inneralpinen Tälern Europas internationale Berühmtheit erlangt.
Das 2018 neu aufgelegte Buch bietet Profis in der Pistenpräparation und im Schnee- und Skimanagement Informationen zum Nachschlagen, ist aber auch für den interessierten Laien ein flüssiger und gut verständlicher Lesetext und lässt sich als Ausbildungsgrundlage und Lehrtext gut einsetzen.
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse einer Befragung zur Wirkung einer Informationskampagne über Hochwasserrisiken und Schutzmassnahmen vor. Ausserdem werden für die Praxis Schlussfolgerungen zur Risikokommunikation gezogen.
In Städten und zwischen den grossen Ballungszentren stehen Naherholungsgebiete unter enormem Nutzungsdruck. Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, ist dem Erholungsverhalten der städtischen Bevölkerung in der Raumplanung Rechnung zu tragen.
Aus dem Schwerpunkt: DOPPELPASS
Andreas Rigling, Forstwissenschafter:
«Berge sind für unsere Nation zentral!
Ihre Ökosysteme erbringen besonders
viele Leistungen, sind aber auch besonders
empfindlich.»
Dieses Merkblatt für die Praxis fasst die aktuellen Kenntnisse über die Gefährdung und den Schutz der Pilze in der Schweiz zusammen und bietet konkrete Entscheidungshilfen für einen sinnvollen Pilzschutz.
Unsere Ansprüche an Erholungsräume und Alltagslandschaften decken sich mit den Voraussetzungen für eine vielfältige Stadtnatur als Lebensraum für eine grosse Anzahl von Tieren und Pflanzen erstaunlich gut.
Vergriffen. Föhreninsekten gehören zur Lebensgemeinschaft der Föhrenwälder. Alle hier beschriebenen Insektenarten treten in der Regel sekundär auf, das heisst sie befallen bevorzugt solche Föhren, deren Abwehrvermögen geschwächt ist.
Die Pilzgattung «Hallimasch» (Armillaria) ist weltweit verbreitet. Einige Arten sind gefürchtete Parasiten, die lebende Bäume befallen und abtöten oder Wurzel- und Stammfäulen verursachen.
Eine neue Methode zur Messung der Zersiedelung gibt Planern und Politikern ein Instrument in die Hand, um Planungsszenarien zu bewerten, Ziele für die Zukunft festzulegen und den Erfolg von Massnahmen zur Verringerung der Zersiedelung zu überprüfen.
Pilze im Wald kennt jeder, aber weshalb Pilze vorwiegend im Wald wachsen und welche Funktionen sie dort erfüllen, ist den wenigsten bekannt.
Wie die Walddynamik in den Schweizer Naturwaldreservaten seit 1960 abgelaufen ist, worin Naturwälder sich von bewirtschafteten Wäldern unterscheiden und inwiefern sie wieder zu Urwäldern werden, zeigt dieses Buch auf. Es stützt sich dabei auf Resultate aus 50 Jahren Forschung in Schweizer Naturwaldreservaten und macht diese hiermit erstmals einem breiten Publikum zugänglich.
Für Forstdienste und Waldbesitzer stellen Borkenkäfer-Massenvermehrungen eine Herausforderung dar. Bewährte Massnahmen können bei grossen Epidemien nicht mehr überall und rechtzeitig ergriffen werden. Es braucht Anpassungen an die ausserordentliche Situation.