Huftiere können Nährstoffe über grosse Distanzen transportieren. In diesem Projekt untersuchen wir in Zusammenarbeit mit Joseph Bump (University of Minnesota), welche Bedeutung dieser Transport für die Verteilung von Nährstoffen auf Landschaftsebene hat und wie dadurch die Gemeinschaften der Bodenorganismen und Bodenprozesse beeinflusst werden.
Die Bewirtschaftung der alpinen Landschaften ändert sich rapide. Das Projekt untersucht, welche Konsequenzen das für deren Ökosystemleistungen, Biodiversität sowie die Wirkungen auf menschliches Wohlbefinden und Gesundheit hat, und wie diese zusammenhängen.
Stress im Alltag hat auch folgenschwere negative Effekte auf menschliches Wohlbefinden. Das Projekt untersucht, wie gut unterschiedliche städtische Erholungsumwelten zur Reduktion von Stress beitragen und wie diese Effekte zustande kommen.
Dieses Forschungsprojekt untersucht Organisationen, die Projekte zur Gewinnung von erneuerbarer Energien (EE-Projekte) kollektiv finanzieren.
Im Rahmen eines länderübergreifenden Grossprojekts untersucht das SLF, wie sich die Pflanzenwelt auf acht Berggipfeln im Nationalpark über die Jahrzehnte verändert.
Neuste Resultate zeigen: Mittels Drohnen lässt sich die Schneehöhe im Gebirge effizient und kostengünstig erfassen. Diese Technologie öffnet der Schneeforschung ganz neue Türen.
Wildverbiss ist ein wichtiger Treiber der Verjüngungsdynamik in Misoxer Schutzwäldern.
Dieses Projekt untersucht die Wirkungen agrar- und umweltpolitischer Massnahmen auf die Biodiversität und die Ökosystemleistungen landwirtschaftlicher Produktionssysteme.
Das SNF-Projekt PiCadapt untersucht die Variation in Genen der Arve in Bezug auf die Anpassung entlang Umweltgradienten.
Wir gehen der Frage nach, wie terrestrisches Laserscanning für Waldinventuren angewendet werden kann. Für eine effiziente und detaillierte Analyse setzen wir Simulationen von Waldbeständen und LiDAR Systemen ein.
Eignen sich Stützverbauungen oder eine Galerie besser, um einen bestimmten Strassenabschnitt oder eine Siedlung vor Lawinen zu schützen? Dank verschiedener Online-Tools lässt sich heute das Risiko aus Naturgefahren besser einschätzen und beurteilen, wie wirksam und wirtschaftlich verschiedene Schutzmassnahmen sind.
GeneScale beschreibt genetische Variation im Genom der Alpen-Gänsekresse (Arabis alpina) und sucht nach Hinweisen auf lokale Anpassung an kleinsträumige Umweltbedingungen.
Supraglacial debris considerably alters the response of glaciers to changes in climate, yet debris-covered glaciers are notoriously difficult to delineate due to their fuzzy boundaries and spectral similarities to marginal moraines. Their surfaces are often characterized by supraglacial ponds and ex
Das Forschungsprojekt untersucht die Rolle sozialen Lernens im Kontext partizipativer Aushandlungsprozesse am Fallbeispiel eines komplexen Planungsprojekts im Bereich Naturgefahrenmanagement und Nutzung natürlicher Ressourcen.
Im Projekt wird die Einstellung der Bevölkerung zu Auswirkungen erneuerbarer Energien auf die wahrgenommene Landschaftsqualität untersucht. Die Rolle der Konnotationen, die den jeweiligen Landschaftsveränderungen zugeschrieben werden, wird berücksichtigt.
Ziel der Studie ist es, die Bedeutung städtischer Gärten für die Biodiversität, die Ökosystemprozesse und -dienstleistungen und die Lebensqualität der Bürger besser zu verstehen.
Wir untersuchen die Verbreitung, Abundanz und Dynamik einer Schneehasenpopulation in einem geschützten Alpinen Ökosystem mit jährlichen Feldaufnahmen und nicht-invasiven genetischen Methoden.
Die Schweiz verfügt in Bezug auf Wald über zwei sehr verschiedene Monitoringinstrumente: das Landesforstinventar LFI und das Waldmonitoring soziokulturell WaMos. Ziel des vorliegenden Projekts ist es, eine Brücke zwischen physischen und sozialen Aspekten zu schlagen.
Welche Bedeutung hat die strukturelle Vielfalt und Zusammensetzung der Waldbeständen für eine reichhaltige Waldbiodiversität? Diese Frage steht im Zentrum dieser Studie.
In einem Experiment am Stillberg bei Davos wird die Keimung und das Überleben von Fichten- und Lärchenkeimlingen verschiedener Herkünfte an der Waldgrenze untersucht.
Im Forschungsprojekt 'trees: Ökophysiologische Prozesse hörbar machen' werden Zusammenhänge zwischen akustischen Emissionen von Pflanzen und ökophysiologischen Prozessen untersucht.
Das Projekt C3-Alps nutzt Wissen und Erfahrungen aus abgeschlossenen klimabezogenen Projekten im Alpenraum und untersucht den Transfer dieses Wissens in die Praxis.
We study the complex biotic and abiotic ecology and the population genetics of the Burgundy truffle (Tuber aestivum) in Switzerland and the German pre-Alps, with particular emphasis on the ecological and climatological drivers for the productivity and phenology of this most valuable truffle species.
Nicht-heimische Baumarten, welche an ein wärmeres und trockeneres Klima angepasst sind, könnten zur Bewältigung des Klimawandels beitragen. Sechs solche «Gastbaumarten» werden in einem Langzeitversuch bei Mutrux (VD) getestet.
Long-term research on the interactions between changes in land use and climate and their consequences regarding forest health and dynamic in the pine forests at low elevation of Central Alps
Das Projekt wird vom BAFU finanziert, um die laufenden Entwicklungen im Bereich Copernicus Land Monitoring Services aktiv zu verfolgen.
Die Schweiz beteiligt sich am paneuropäischen Programm CORINE zur Kartierung von Landbedeckung/ Landnutzung (CLC). Die WSL unterstützt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) bei der Erstellung der nationalen Daten (CLC-CH 2000, CLC-CH 2006, CLC-CH 2012).
Das Projekt liefert auf Messwerten beruhende boden- und standortskundliche Informationen für den Schweizer Wald: (i) Verhalten von Baumarten hinsichtlich abiotischer Wachstumsfaktoren, (ii) quantitative Charakterisierung der ökologischen Nischen von Baumarten und (iii) ökologische Zeigerwerte für ausgewählte Waldpflanzen.
Im Projekt WaMos 2 soll, wie bereits 1997, die Einstellung der Bevölkerung zu Wald- und Holzthemen erfasst werden. Die Forschungsergebnisse dienen als Grundlage für die Waldpolitik sowie für die Wald- und Umweltberichterstattung des BAFU.
Wir untersuchen die Ansprüche und Verbreitung der Roten Waldameisen in der Schweiz. Dazu wurden auf jeder LFI-Fläche Absenz/Präsenz dieser Insekten untersucht.
Die Klimaänderung und die damit verbundenen Auswirkungen beeinflussen die Landnutzung und ihre Entwicklung stark. Welches Potential hat die Raumplanung in diesem Bereich? Wie können wir uns besser an Gefahren anpassen, die als Folge des Klimawandels auftreten?
Alpweiden umfassen rund ein Drittel der landwirtschaftlich genutzten Fläche der Schweiz. Seit einigen Jahren verändert sich ihre Nutzung deutlich: Einige liegen brach, und andere werden intensiver genutzt. Die WSL beteiligt sich an der Suche nach neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten.
Die WSL entwickelt und betreibt ein probabilistisches Hochwasservorhersagesystem für das voralpine Einzugsgebiet der Sihl. Hochwasserereignisse können anhand einer Reihe von täglich durchgeführten Vorhersagen frühzeitig erkannt werden.
Die NAFIDAS Auswertungssoftware ermöglicht konsistente und verlässliche Berichte mittels Daten des Schweizerischen Landesforstinventars LFI in Form von Tabellen und Karten.
Das Lötschental im Wallis: ein idealer Untersuchungsraum, um den Einfluss der globalen Erwärmung auf das Baumwachstum zu studieren.
TRAMM war ein Forschungsprojekt im Rahmen des ETH-Kompetenzzentrums für Umwelt und Nachhaltigkeit (CCES) von 2006 bis 2015 mit dem Ziel, Auslöse- und Transportprozesse von Hangrutschungen, Murgängen und Lawinen besser zu verstehen.
A large network of research institutions collaborates within an EC-funded Network of Excellence to study the impacts of climate change on forest ecosystems from an evolutionary perspective.
The chemistry of soil solution and the soil water availability for plants have been monitored since 1997 in seven forest plots in Switzerland. This project, linked to the Swiss Long-term Forest Ecosystem Research project (LWF), aims to assess the soil response to atmospheric pollution (acidifying substances and nitrogen) and to climate change.
Mit seinen langjährigen Schneewasseräquivalent-Messungen trägt das SLF dazu bei, langfristige Veränderungen unseres Klimasystems zu erkennen.
Das Projekt DNL hat zum Ziel, bestehende Objektinventare (Moore, Auen, Trockenwiesen, usw.) des Bundes in einer Datenbank zu vereinen und mit anderen Datenzentren des BAFU zu verbinden. Dabei soll insbesondere auch die Entstehung der Daten in all ihren wissenschaftlichen und politischen Prozessen nachvollziehbar dokumentiert werden.
The WSL initiated together with other institutions a research program aiming at high quality chestnut timber *(Castanea sativa)* by minimizing the costs and improving the functional features and the stability of the coppice stands.
Die WSL untersützt Regionalinventuren nach der Methode LFI als Dienstleistung in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kantonen.
Mit diesem langfristigen Projekt werden die Auswirkungen von Auslesedurchforstungen und Gruppenplenterungen auf Baumwachstum und Stabilität untersucht. Ziel ist es, waldbauliche Empfehlungen zur Risikominderung von Gebirgswäldern zu erarbeiten.
Um die Prozesse in einem Waldökosystem besser verstehen zu können, ist es notwendig, die Interaktionen zwischen den Kompartimenten und die Stoffflüsse im Nährstoffkreislauf kontinuierlich zu erfassen. Wir untersuchen die Nährstoffeinträge ins Ökosystem Wald und ihre Auswirkungen auf Blätter, Nadeln und Bodenvegetation.
Ground vegetation is a powerful bio-indicator of the environment. The project aims at discriminating the various factors which may influence the dynamics of ground vegetation. Emphasis is being given to the role of nitrogen.
It is important to have good information on the condition of the trees in the plots. Therefore scientists determine the relationships between crown condition and a number of environmental parameters.
Die Temperaturen sind in arktisch-alpinen Gebieten in den vergangenen Jahrzehnten schneller gestiegen als in anderen Regionen. Wie reagieren die Tundraökosysteme auf diese Klimaerwärmung? Das SLF beteiligt sich an einem internationalen Forschungsnetzwerk, das an über 40 Orten weltweit untersucht, wie kälteangepasste Pflanzen mit höheren Temperaturen zurecht kommen.
In der Langfristigen Waldökosystem-Forschung LWF wird die Entwicklung von 16 unterschiedlichen Waldökosystemen in der Schweiz mit spezieller Berücksichtigung der anthropogenen Einwirkungen untersucht. Der Boden bildet dabei als wichtige Komponente jedes Waldökosystems ein zentrales Untersuchungsobjekt.
Nach den grossen Stürmen Vivian (1990) und Lothar (1999) wurden Untersuchungen begonnen, um die langfristige Entwicklung der Insektenvielfalt auf geräumten und ungeräumten Sturmflächen zu verfolgen. Seither wurden während 7 (Vivian), bzw. 4 (Lothar) Jahren Erhebungen durchgeführt.
The WSL-Eawag Biodiversity Center is pleased to announce the fourth summer school on blue-green biodiversity.