DIGIPLAN - Beurteilung der Raumplanungspraxis mit digitalen Plandaten

Projektleitung

Anna Hersperger

Stellvertretung

Silvia Tobias

Projektmitarbeitende

Anna Hersperger
Silvia Tobias

Projektdauer

2020 - 2021

Finanzierung

Das Ziel dieses internationalen Projektes ist es den Umfang, die Organisation und Finanzierung der Digitalisierung sowie die Nutzung dieser Planungsdaten in Mitgliedsländern der ESPON zu erfassen.

Die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung gewinnt in vielen europäischen Ländern an Bedeutung, wobei die Raumplanung da keine Ausnahme bildet. Angetrieben wird der Digitalisierungsprozess durch die Möglichkeit der Effizienzsteigerung und Partizipation, Verbesserung des öffentlichen Dienstes sowie neues Wirtschaftswachstum und neue Geschäftsmöglichkeiten aufgrund der digitalen Daten. Bisher ist trotz möglichen Auswirkungen auf aktuelle Planungsprozesse wenig bekannt, welchen Beitrag digitale Planungsdaten zur politischen Entscheidungsfindung leisten.

DIGIPLAN untersucht den Stand der Digitalisierung von Plandaten innerhalb der nationalen Planungssysteme, einschließlich Auswertungsmethoden mit digitalen Plandaten sowie die Darstellung solcher Daten in der Planung. Darüber hinaus vergleicht DIGIPLAN die Digitalisierung von Plandaten in europäischen Ländern, was den Umfang, die Organisation, die Finanzierung sowie die aktuelle und mögliche zukünftige Nutzung der digitalen Planung beinhaltet. In einer zusätzlich vertiefenden Fallstudie werden sechs Länder beleuchtet, wobei die WSL die Schweiz und Deutschland untersucht.

Mehr Informationen und der Schlussbericht sind auf der ESPON-Homepage zu finden: www.espon.eu/digiplan

Kooperationen

Stakeholders

  • Danish Housing and Planning Authority (lead stakeholder), DK

  • Ministry of Local Government and Regional Development, NO

  • Swiss Federal Office of Spatial Development, CH

Contractors

  • University of Copenhagen (lead contractor), DK

  • Nordregio, SE

  • Norwegian University of Life Sciences, NO