The project focuses on the host-mistletoe relationship in relation to changes in the growth environment of the host, and the underlying physiological mechanisms.
Mit Testpflanzungen untersuchen wir, welche Baumarten unter den klimatischen Bedingungen in 30 - 50 Jahren im Schweizer Wald gut wachsen werden.
Obwohl die Schweiz über reichlich Wasser verfügt, kann es zukünftig saisonal und regional zu Engpässen kommen. Mehrzweckspeicher stellen eine Möglichkeit dar, um zukünftige Wasserknappheit zu mindern. Dieses Projekt untersucht die Herausforderungen der Governance sowie der ökologischen, landschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen von Mehrzweckspeichern.
GoApply wird zur vertikalen und horizontalen Integration und Weiterentwicklung von nationalen Strategien und Aktionsplänen zur Anpassung an den Klimawandel beitragen.
Zweite überarbeitete Auflage: Totholz gehört zum natürlichen Waldzyklus und ist die Lebensgrundlage für zahlreiche Arten. Gezielte Massnahmen sind nötig, um anspruchsvolle Arten, die auf viel Totholz in einer bestimmten Qualität angewiesen sind, zu fördern.
Dritte überarbeitete Auflage: Boden ist eine nicht erneuerbare Ressource. In seiner Funktion als Lebensgrundlage für künftige Generationen kommt seinem Schutz eine besondere Bedeutung zu. Auch im Wald sind Böden zunehmend durch menschliche Einflüsse gefährdet. Risiken entstehen insbesondere beim Einsatz von Forstmaschinen in der Holzernte.
Wildhuftiere nutzen hauptsächlich im Winter junge Bäume als Nahrungsquelle. Wie stark die Tiere einen Wildlebensraum beeinträchtigen, lässt sich mit dem «Verbissprozent» messen.
In der ganzen Schweiz werden die naturnahen, von Infrastruktur freigehaltene Landschaftsräume zusehends weniger und kleiner. Freiräume gewährleisten jedoch nicht nur lebensnotwenige ökologische Funktionen für den Menschen, sondern sind auch für die hohe Landschaftsästhetik, Lebensqualität und Standortattraktivität der Schweiz sowie für die Identifikation der Bevölkerung von fundamentaler Bedeutung.
TreeNet ist ein Netzwerk zur Erfassung von Baumwachstums- und Baumwasserdefizit-Indikatoren und generiert laufend aktuelle Informationen über den Zusammenhang zwischen Umweltfaktoren und den physiologischen Prozessen von Einzelbäumen.
Im Rahmen des Projektes «Kollektive Finanzierung von Projekten zu erneuerbaren Energien in der Schweiz und in Deutschland» des Nationalen Forschungsprogrammes 71 «Steuerung des Energieverbrauchs» wurden 2016 erstmals Daten zu ebendiesen Genossenschaften in der Schweiz erhoben.
Waldschutz Schweiz ist die Fachstelle für Waldschutzfragen an der WSL in Birmensdorf. Basierend auf den Resultaten aus der Beratung und den Rückmeldungen der kantonalen Forstdienste erstellt Waldschutz Schweiz den jährlichen Waldschutzüberblick.
Der Bericht ist als Grundlage gedacht, um den Klimawandel in die waldbaulichen Instrumente der Kantone zu integrieren. Er kann als methodische Basis verwendet werden, um kantonale Baumartenempfehlungen unter Berücksichtigung des Klimawandels zu verifizieren, zu modifizieren oder neu herzuleiten.
Die Kulturblättern vermitteln für die Forstpflanzennachzucht Grundlagen, die auf aktuellen Forschungsergebnissen basieren und im Feld erprobt wurden.
Unsere Ergebnisse aus der Umfrage zeigen, dass Fachleute im Naturschutz eine grosse Vielfalt an Informationsquellen nutzen. Der Bericht zeigt Handlungsmöglichkeiten auf, um den Austausch
zwischen Wissenschaft und Praxis im Naturschutz effektiver zu gestalten.
Der 8-seitige Flyer stellt die Forschung und die Dienstleistungen der WSL in Fotos, Grafiken, Zahlen und Kurztexten vor. Neben Angaben zu Finanzen, Mitarbeitenden und Standorten enthält er eine Auswahl von Highlights des Vorjahrs. Ein handliches Informationskonzentrat zum mitnehmen und abgeben im Format 12 x 17 cm.
Der Graue Lärchenwickler hat durch seine regelmässigen Befälle von Lärchenwäldern im Engadin und anderen inneralpinen Tälern Europas internationale Berühmtheit erlangt.
Das 2018 neu aufgelegte Buch bietet Profis in der Pistenpräparation und im Schnee- und Skimanagement Informationen zum Nachschlagen, ist aber auch für den interessierten Laien ein flüssiger und gut verständlicher Lesetext und lässt sich als Ausbildungsgrundlage und Lehrtext gut einsetzen.
Als Folge des Klimawandels ändern sich wichtige ökologische Rahmenbedingungen für den Wald. Die Waldverantwortlichen stehen vor der Aufgabe, die sich daraus ergebenden Risiken für die Waldbestände frühzeitig zu erkennen und zu vermindern.
Es wird in der Schweiz wärmer und im Sommer trockener. Als Folge verändern sich die Wachstumsbedingungen und Konkurrenzverhältnisse der Waldbäume. Der vom Mensch verursachte Klimawandel dürfte so stark und rasch sein, dass der Wald ohne gezielte Anpassungsmassnahmen wichtige Leistungen nicht mehr ausreichend zu erbringen vermag.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2016/17 beschrieben.
Im Fokus des Projekts SOSTANAH standen biologische Massnahmen zum Schutz vor flachgründigen Rutschungen. Wie wirken sich Pflanzen auf die Hangstabilität aus, und wie gross sind begleitende Effekte von Symbiosepilzen (Mykorrhiza).
Waldschutz Schweiz ist die Fachstelle für Waldschutzfragen an der WSL in Birmensdorf. Sie informiert über aktuelle Forstschutzprobleme in der Schweiz. Basierend auf den Resultaten aus der Beratung und den Rückmeldungen der kantonalen Forstdienste erstellt Waldschutz Schweiz den jährlichen Waldschutz-Überblick.
Geschäftsbericht vom Jahr 2016 mit ausgewählten Höhepunkten, Entwicklung, Finanzen und Bericht der Revisionsstelle.
Der Kupferstecher und der Furchenflügelige Fichtenborkenkäfer sind zwei in den Nadelwäldern Mittel- und Nordeuropas weit verbreitete Borkenkäferarten. Ein sorgfältiger und naturnaher Waldbau ist die beste Vorbeugung gegen Borkenkäferbefall.
Aus dem Schwerpunkt: ZURÜCK ZUM URWALD?
Was passiert, wenn Wälder nicht mehr bewirtschaftet werden?
Die Forschung in Naturwaldreservaten liefert Antworten.
Das Eschentriebsterben ist eine schwere Baumkrankheit, die von einem aus Ostasien eingeschleppten Pilz verursacht wird. In der Schweiz wurde das Eschentriebsterben erstmals 2008 im Grossraum Basel festgestellt. Bis heute sind keine wirkungsvollen Massnahmen gegen das Eschentriebsterben bekannt.
Der Klimawandel stellt eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Auch auf den Wald könnte sich der Klimawandel einschneidend auswirken. Um diese Auswirkungen zu begrenzen und die Waldleistungen sicherzustellen, benötigen die Waldfachleute Grundlagenwissen und Entscheidungshilfen.
Der SLF-Bericht zeigt, wie sich die Gefährdung durch Schneegleiten beurteilen und in einer Lawinengefahrenkarte darstellen lässt.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2015/16 beschrieben.
Aus dem Schwerpunkt: DIE NATUR BESTIMMT, WANN’S LOS GEHT.
Was passiert im Innern eines Murgangs? Wann transportiert ein
Bach Steine und Geröll? Grossversuche
in Wildbächen liefern
Antworten.
In der vorliegenden Studie wurden erstmals 283 mit Pflanzen vergesellschaftete Pilzarten als Neomyceten identifiziert und georeferenziert, mittels Literatur- und Datenrecherche sowie Auswertung von Herbarbeständen und eigenen Feldbegehungen.
Das Schweizerische Raumplanungsgesetz verlangt von den Gemeinden ihre Siedlungsentwicklung einzuschränken bzw. nach innen zu richten. Das stellt die stark wachsenden Gemeinden um die Agglomerationen vor grosse Herausforderungen.
Aus dem Schwerpunkt: BODEN – KOSTBARER DRECK ZU UNSEREN FÜSSEN. Unsere Böden werden stark beansprucht. Was leistet die Forschung, damit unsere wichtigste Lebensgrundlage erhalten bleibt?
Die Kernfragen des WSL-Forschungsprogramm «Raumansprüche von Mensch und Natur» lauteten: Wie können sich Siedlung und Landschaft in den Fallstudienregionen Oberes Freiamt (AG), Luzerner Seetal (LU), Linthebene (SG) und Glarus Nord (GL) bis ins Jahr
2030 weiterentwickeln? Wie kann die Entwicklung in nachhaltige Bahnen gelenkt werden? Der Synthesebericht gibt Antworten.
Der Tagungsbericht präsentiert einen Überblick zum aktuellen Stand der Lawinengefahrenbeurteilung und des Risikomanagements. Ausserdem beleuchtet er rechtliche Aspekte der Tätigkeit von Sicherheitsverantwortlichen und zeigt straf- und versicherungsrechtliche Aspekte anhand von Fallbeispielen aus den Alpenländern auf.
Aus dem Schwerpunkt: UMWELT UNTER
DAUERBEOBACHTUNG.
Welche Arten von Umweltmonitoring betreibt die WSL,
und was geschieht mit den gesammelten Daten?
Der Kastanienrindenkrebs ist eine gefährliche Rindenkrankheit der Edelkastanie. In Europa ist die Krankheit heute in fast allen Kastanienbeständen vorhanden. Ein Virus wird in der biologischen Bekämpfung des Kastanienrindenkrebses eingesetzt.
Viele Pflanzen- und Tierarten profitieren von extensiv bewirtschafteten Landwirtschaftsflächen und einem Netz an ökologischen, qualitativ guten Ausgleichsflächen. Für Arten mit spezifischen Ansprüchen an ihren Lebensraum sind hingegen spezielle Massnahmen nötig.
Im vorliegenden Bericht ist, wie in den Berichten früherer Jahre, die Schnee- und Lawinensituation zusammen mit den Unfallberichten für das hydrologische Jahr 2012/13 beschrieben.
International conventions and resolutions on biological diversity, sustainable forest management and climate change have led in recent decades to an increasing interest in having reference values from forests undisturbed by man. An outstanding example of such an undisturbed forest is the primeval forest of Uholka-Shyrokyi Luh within the Carpathian Biosphere Reserve (Ukraine).
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse einer Befragung zur Wirkung einer Informationskampagne über Hochwasserrisiken und Schutzmassnahmen vor. Ausserdem werden für die Praxis Schlussfolgerungen zur Risikokommunikation gezogen.
In Städten und zwischen den grossen Ballungszentren stehen Naherholungsgebiete unter enormem Nutzungsdruck. Um die Qualität der Naherholung zu bewahren und die Freizeitmobilität in Grenzen zu halten, ist dem Erholungsverhalten der städtischen Bevölkerung in der Raumplanung Rechnung zu tragen.
Aus dem Schwerpunkt: DOPPELPASS
Andreas Rigling, Forstwissenschafter: «Berge sind für unsere Nation zentral! Ihre Ökosysteme erbringen besonders viele Leistungen, sind aber auch besonders empfindlich.»
Dieses Merkblatt für die Praxis fasst die aktuellen Kenntnisse über die Gefährdung und den Schutz der Pilze in der Schweiz zusammen und bietet konkrete Entscheidungshilfen für einen sinnvollen Pilzschutz.
Unsere Ansprüche an Erholungsräume und Alltagslandschaften decken sich mit den Voraussetzungen für eine vielfältige Stadtnatur als Lebensraum für eine grosse Anzahl von Tieren und Pflanzen erstaunlich gut.
Vergriffen. Föhreninsekten gehören zur Lebensgemeinschaft der Föhrenwälder. Alle hier beschriebenen Insektenarten treten in der Regel sekundär auf, das heisst sie befallen bevorzugt solche Föhren, deren Abwehrvermögen geschwächt ist.
Die Pilzgattung «Hallimasch» (Armillaria) ist weltweit verbreitet. Einige Arten sind gefürchtete Parasiten, die lebende Bäume befallen und abtöten oder Wurzel- und Stammfäulen verursachen.
Eine neue Methode zur Messung der Zersiedelung gibt Planern und Politikern ein Instrument in die Hand, um Planungsszenarien zu bewerten, Ziele für die Zukunft festzulegen und den Erfolg von Massnahmen zur Verringerung der Zersiedelung zu überprüfen.
Pilze im Wald kennt jeder, aber weshalb Pilze vorwiegend im Wald wachsen und welche Funktionen sie dort erfüllen, ist den wenigsten bekannt.
Wie die Walddynamik in den Schweizer Naturwaldreservaten seit 1960 abgelaufen ist, worin Naturwälder sich von bewirtschafteten Wäldern unterscheiden und inwiefern sie wieder zu Urwäldern werden, zeigt dieses Buch auf. Es stützt sich dabei auf Resultate aus 50 Jahren Forschung in Schweizer Naturwaldreservaten und macht diese hiermit erstmals einem breiten Publikum zugänglich.