Wir erforschen die Rolle der Hybridisierung bei der Anpassung an das Klima anhand des Weisseichen-Artenkomplexes als Modellsystem und legen dabei einen besonderen Fokus auf Österreich und Südosteuropa.
The project SoilDroughtCH aims to establish a comprehensive Swiss-wide soil drought monitoring system. We will build four new MeteoSwiss soil moisture stations at SwissSPOT sites to link grassland-focused MeteoSwiss stations with forest-focused SwissSPOT stations.
Rheinblick2027 investigates the effects of climate change on the Rhine River discharge based on the latest state-of-the-art.
The aim of this project is to compare northern and southern hemispheres temperature histories over the past millennium using tree-ring anatomy data.
The CompEHX project aims to understand the occurrence, development, and temporal changes of compound extremes in ecological and hydrological systems, with a particular focus on mountain regions.
In the project Forest3DTwin, we want to build a prototype for the open storage of measured 3D forest plot data with reference data and are convinced that this can be established at WSL in the long term.
TAMERS will assess the role of information flow and trust between scientists and practitioners, and develop recommendations for communicating assisted migration strategies at a European scale.
Ecophysiology of green wall vegetation under contrasting environmental conditions.
This project focuses on deadwood dynamics in forests across multiple spatial scales, making use of a long-term set of forest inventory and species diversity data across Switzerland covering the most important central European forest types from lowland to high-elevation forests.
Das Projekt entwickelt neue Dimensionierungsansätze für Geschiebesammler, damit diese bei kleinen Hochwasserereignissen Geschiebe durchlassen und bei grossen Ereignissen Geschiebe und Schwemmholz sicher zurückhalten. Grundlage bilden Feldmessungen und hydraulische Modellversuche.
How do light, temperature, and water drive the timing of leaf senescence? By merging experiments, long-term observations, carbon-flux data, and satellite records, this project will create a next-generation model to forecast autumn phenology and growing season length in a warming world.
We study how artificial night light spectral composition ("light color") affects tree phenology, phytochemistry, and tree-insect interactions in European beech and pedunculate oak. Our findings will help optimizing lighting parameters and contribute to more sustainable outdoor lighting solutions.
High-resolution vegetation monitoring is key for climate and green transition studies. Single sensors fall short, but data fusion with deep learning offers promise. imvEOm treats sensor data as a multimodal "video" to extract spatio-temporal features for monitoring Austria's vegetation.
Die Förderung der Biodiversität wird durch verengte Perspektiven und fehlenden Austausch zwischen Ressourcennutzern erschwert. Wir entwickeln Methoden um eine gemeinsame Vision der Biodiversität zu ermöglichen und um auf der regionalen Ebene integrierte Massnahmen zu entwickeln.
Wann verliert eine Landschaft ihre Bedeutung? Durch die Kombination von qualitativen Trigger-Walk-Interviews, Workshops und einer quantitativen Umfrage entwickelt dieses Projekt einen empirischen Rahmen, um frühe Anzeichen für den Verlust kultureller Bedeutung in Landschaften zu identifizieren.
A biodiversity dashboard for the Swiss flora, a web application that tailors outputs of such cutting-edge models directly to the needs of a broad user group.
DRYMET examines the potential risks posed by heavy metal release due to extensive soil drying and intense precipitation in the southern Alps. Using lab and field scale techniques, this project aims to quantify the risk of lead, copper, and nickel release into drinking water resources.
Our project explores the climate resilience of five major tree species across the Alps, Pyrenees, and Carpathians by combining tree rings, isotope analysis, and sapling experiments. The results will guide forest managers in selecting species that can thrive in tomorrow's climate.
Erhaltung der europäischen Moorlandschaften: ForPeat richtet Living Labs ein, die Wissenschaft, Waldbesitzende und Politik für klima-positive und biodiversitätsreiche Zukunftsperspektiven zusammenbringen. In diesem Projekt wird die WSL eng mit der Forstpraxis zusammenarbeiten und ein Entscheidungsmodell zur Auswahl geeigneter Holzernteverfahren auf befahrungssensiblen Waldstandorten entwickeln, basierend auf ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten sowie technischer Machbarkeit.
Das Projekt untersucht, wie gut sich junge Buchen an Trockenheit und andere Klimastressoren anpassen können. Ziel ist es, die widerstandsfähigkeit der nächsten Buchen-Generation zu verstehen und praxisnahe Empfehlungen für einen klimaangepassten Waldbau zu entwickeln.
Das Projekt UNICAN trägt zum Ziel der COST Aktion CLEANFOREST bei, die Stickstoffdepositions- und Klima-Effekte auf den Wald zu untersuchen, indem es (i) 15N-Labelling Experimente auswertet, (ii) die natürliche Isotopenverhältnisse in C, N und O in Jahrringen, Boden und Blättern auswertet und (iii) auf weitere Flächen extrapoliert.
Das Lötschental im Wallis: ein idealer Untersuchungsraum, um den Einfluss der globalen Erwärmung auf das Baumwachstum zu studieren.
TRAMM war ein Forschungsprojekt im Rahmen des ETH-Kompetenzzentrums für Umwelt und Nachhaltigkeit (CCES) von 2006 bis 2015 mit dem Ziel, Auslöse- und Transportprozesse von Hangrutschungen, Murgängen und Lawinen besser zu verstehen.
A large network of research institutions collaborates within an EC-funded Network of Excellence to study the impacts of climate change on forest ecosystems from an evolutionary perspective.
The chemistry of soil solution and the soil water availability for plants have been monitored since 1997 in seven forest plots in Switzerland. This project, linked to the Swiss Long-term Forest Ecosystem Research project (LWF), aims to assess the soil response to atmospheric pollution (acidifying substances and nitrogen) and to climate change.
Mit seinen langjährigen Schneewasseräquivalent-Messungen trägt das SLF dazu bei, langfristige Veränderungen unseres Klimasystems zu erkennen.
Das Projekt DNL hat zum Ziel, bestehende Objektinventare (Moore, Auen, Trockenwiesen, usw.) des Bundes in einer Datenbank zu vereinen und mit anderen Datenzentren des BAFU zu verbinden. Dabei soll insbesondere auch die Entstehung der Daten in all ihren wissenschaftlichen und politischen Prozessen nachvollziehbar dokumentiert werden.
The WSL initiated together with other institutions a research program aiming at high quality chestnut timber *(Castanea sativa)* by minimizing the costs and improving the functional features and the stability of the coppice stands.
Die WSL untersützt Regionalinventuren nach der Methode LFI als Dienstleistung in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kantonen.
Mit diesem langfristigen Projekt werden die Auswirkungen von Auslesedurchforstungen und Gruppenplenterungen auf Baumwachstum und Stabilität untersucht. Ziel ist es, waldbauliche Empfehlungen zur Risikominderung von Gebirgswäldern zu erarbeiten.
Um die Prozesse in einem Waldökosystem besser verstehen zu können, ist es notwendig, die Interaktionen zwischen den Kompartimenten und die Stoffflüsse im Nährstoffkreislauf kontinuierlich zu erfassen. Wir untersuchen die Nährstoffeinträge ins Ökosystem Wald und ihre Auswirkungen auf Blätter, Nadeln und Bodenvegetation.
Ground vegetation is a powerful bio-indicator of the environment. The project aims at discriminating the various factors which may influence the dynamics of ground vegetation. Emphasis is being given to the role of nitrogen.
It is important to have good information on the condition of the trees in the plots. Therefore scientists determine the relationships between crown condition and a number of environmental parameters.
Die Temperaturen sind in arktisch-alpinen Gebieten in den vergangenen Jahrzehnten schneller gestiegen als in anderen Regionen. Wie reagieren die Tundraökosysteme auf diese Klimaerwärmung? Das SLF beteiligt sich an einem internationalen Forschungsnetzwerk, das an über 40 Orten weltweit untersucht, wie kälteangepasste Pflanzen mit höheren Temperaturen zurecht kommen.
In der Langfristigen Waldökosystem-Forschung LWF wird die Entwicklung von 16 unterschiedlichen Waldökosystemen in der Schweiz mit spezieller Berücksichtigung der anthropogenen Einwirkungen untersucht. Der Boden bildet dabei als wichtige Komponente jedes Waldökosystems ein zentrales Untersuchungsobjekt.
Nach den grossen Stürmen Vivian (1990) und Lothar (1999) wurden Untersuchungen begonnen, um die langfristige Entwicklung der Insektenvielfalt auf geräumten und ungeräumten Sturmflächen zu verfolgen. Seither wurden während 7 (Vivian), bzw. 4 (Lothar) Jahren Erhebungen durchgeführt.
Die 2021 Summer School befasste sich mit Waldmonitoring und wurde von 24 begeisterten Studierenden aus der ganzen Welt besucht.
Wie geht es unseren Mooren und wie ist ihnen zu helfen? Dies diskutierten Fachleute aus Forschung und Praxis an einer Tagung an der WSL.
Über die SLF-Website und das WSL-Publikations-Archiv stehen alle bisher publizierten Winterberichte als PDF zum Download bereit.
Stradivari oder nicht? Jahrringforscher wie Paolo Cherubini von der Eidgen. Forschungsanstalt WSL helfen, sie zu beantworten.
Die vielfältige Arbeit des SLF zeigen wir bei Führungen nun mit einem neuen Ausstellungskonzept.
Mit Spektraldaten aus Drohnenfotos zeigen Forschende den Gesundheitszustand von Bäumen an.
Die Website waldwissen.net bekam eine Bronzemedaille beim Best of Swiss Web Award 2021.
In den tollen Beiträgen von SRF School zeigen Waldforscher*innen der WSL ihre Arbeitsorte und erklären, warum Wälder wichtig und schützenswert sind.
Im September 2021 konnte das RAMMS-Team Steinschlagversuche in Svalbard durchführen. Diese wurden in einem Youtube-Video von UNIS Svalbard festgehalten.
Der Waldmittelpunkt verschiebt sich. WSL-Direktorin Beate Jessel und BAFU-Vizedirektor Paul Steffen haben am neuen Ort eine Urkunde vergraben.
Was läuft am WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung, wenn gerade kein Schnee liegt? Wer sich das fragt, erfährt jetzt mehr im Video!
Das SLF hat diese Frage in einer Übersichtsstudie untersucht. Stefan Margreth, Experte für Lawinenschutz, gab in einem «10 vor 10»-Beitrag Auskunft.
Ein Konsortium mit Beteiligung des SLF-Forschers Michael Lehning will dezentrale erneuerbare Energien effizient kombinieren (Text auf Englisch).
Wo im Wald können welche Baumarten gedeihen? Ein WSL-Team hat schweizweite Verbreitungskarten für Gehölze erstellt.