Trockenheit 2018 aus der Sicht der Medien und der Nutzer von www.drought.ch

Hintergrund

Die Trockenheit 2018 wurde durch die Bevölkerung und Medien sehr unterschiedlich wahrgenommen. Es stellen sich die folgenden Fragen:

- Welche Themen beschäftigen die Bevölkerung bezüglich Trockenheit?
- Wie aussergewöhnlich wird die Trockenheit 2018 wahrgenommen? Wie relevant/einschneidend wird die Trockenheit 2018 für das persönliche Alltagsleben, für die Gemeinden und für die Schweizer Gesellschaft erachtet? Wie ist der Fokus der Medien? (Trinkwasser/Grundwasser; Wintertourismus/Schnee; Transport/Rheinschifffahrt; Landwirtschaft/Subventionen)
- Welche Folgen/Folgerisiken der Trockenheit werden als besonders wichtig eingeschätzt?
- Welche Usachen der Trockenheit werden vermutet? Welcher Stellenwert wird dem Klimawandel zugeordnet?
- Welche Massnahmen sollten zum Umgang mit künftigen Trockenheiten getroffen werden? Haben sich die Wahrnehmung und das Interesse seit Juli 2018 verändert?

Analysen

Die Zugriffsdaten auf die Plattform drought.ch werden ausgewertet: 1) zeitliche Analyse, welche typisierten Karten werden öfters betrachtet, welche weniger; Korrelation zwischen Zugriffen und Medienmitteilungen (auch regional betr. den neun hydroklimatischen Grossregionen, zwischen Zugriffen und meteorologischen Gegebenheiten und, ob ein Zusammenhang zwischen der Einfärbung der typisierten Karten und den Zugriffen erkennbar ist. 2) Suche von Medienartikeln (Swissdox) sowie der Analyse der vorkommenden Begriffe, ihre Vorkommenshäufigkeit und die Identifikation der Begriffe (in welchem Anwendungskontext erscheinen sie; Stichwort: Begriffswolken). 3) Explorative Interviews mit regional unterschiedlichen Akteuren in zwei bis drei typischen Regionen der Schweiz durchführen, Ermittlung der Zufallsstichproben in den Untersuchungsregionen sowie statistische Auswertung der Daten (deskriptiv, Gruppenvergleiche, Zusammenhänge).

Erste Resultate

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